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Medien hatten Danilo Di Luca mit EPO-Doping in Verbindung gebracht.
14.07.2007 13:54
Giro-Sieger Di Luca bestreitet in Rom Doping

Rom (dpa) - Giro d'Italia-Sieger Danilo Di Luca hat vor der Antidopingkommission in Rom jegliche Verwicklung in die Doping-Affäre «Oil for Drug» bestritten: «Ich habe alles gesagt.»

«Nun bin ich zuversichtlich und denke an meine Vorbereitung auf die Rad-Weltmeisterschaft», sagte der 31 Jahre alte Radprofi nach seiner Anhörung in Rom. Ob gegen Di Luca ein Dopingverfahren eröffnet oder die Ermittlungen eingestellt werden, entscheidet Kommissionschef Ettore Torri nach eigener Aussage innerhalb der nächsten Woche.

«Di Luca hat alle Fragen beantwortet. Er hat gesagt, dass er mit der Angelegenheit nichts zu tun habe und nichts wisse», sagte Torri. Neue Erkenntnisse über das mutmaßliche internationale Dopingnetzwerk rund um den italienischen Mediziner Carlo Santuccione konnte Torri folglich nicht gewinnen. Die Staatsanwaltschaft Pescara hatte ein Doping-Ermittlungsverfahren in Zusammenhang mit der 2004 angelaufenen Operation «Oil for Drug» gegen Di Luca eingestellt. Italienische Medien hatten den Fahrer des Liquigas-Teams als Patienten von Santuccione mit EPO-Doping in Verbindung gebracht.


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