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Stefan Schumacher feiert einen Etappensieg beim Giro d'Italia.
29.05.2006 10:57
Giro-Sieger aus deutscher Sicht: Team Gerolsteiner

Mailand (dpa) - Drei Wochen Giro d'Italia haben drei Sieger hervorgebracht. Neben Ivan Basso und dem Überraschungs-Zweiten José Enrique Gutierrez (Spanien), muss das Team Gerolsteiner zum Sieger-Nummer drei erklärt werden.

Drei Etappenerfolge hat die Mannschaft eingefahren, drei Tage (einschließlich Ruhetag) präsentierte sich Stefan Schumacher aus Nürtingen im Rosa Trikot. Und fast immer, wenn das Feld nicht für einen Massensprint zusammengehalten wurde, gaben Sven Krauss oder Andrea Moletta Fersengeld in einer Fluchtgruppe. Den krönenden Abschluss einer blendenden Gesamtvorstellung der Truppe aus der Vulkaneifel bildete der Erfolg von Robert Förster auf dem Corso Venezia in Mailand zum Giro-Finale.

«Mein schönster Sieg bisher», meinte der blonde Sachse aus Markkleeberg strahlend. «Es gibt viele Etappen beim Giro, die man gewinnen kann, doch die Abschlussetappe wiegt am schwersten.» Förster ist froh, dass der Knoten bei ihm endlich geplatzt ist. «Zu Beginn des Giro hatte ich noch Probleme wegen einer Schulterverletzung aus der Niedersachsen-Rundfahrt. Im zweiten Teil lief es dann besser für mich. Und wenn man sich über die Berge quält und nur noch eine Chance zu gewinnen hat, dann nutzt man die auch.»

Teamchef Michael Holczer, der bei der Bayerntour unterwegs war, atmete bei der Nachricht aus Italien auf. «Gott sei Dank, es hat endlich geklappt. Ein Sieg von 'Frösi' war lange überfällig. Schön, dass es ausgerechnet in Mailand passiert ist.» Holczer erklärt sich die lange Ladehemmung und den plötzlichen Erfolg so: «Bei den Gelegenheiten zuvor hat es Robert an Konsequenz gefehlt. Doch am Sonntag, als nur noch eine Chance übrig war, hat er entschlossen reagiert.»

Für Holczer steckte der Giro voller positiver Überraschungen: «Wir sind ohne große Erwartungen nach Italien gefahren. Wir wollten uns gut vorstellen, hatten aber keine Ambitionen im Gesamtklassement. Umso glücklicher bin ich mit dem Abschneiden.» Schumacher hatte er die «Wahnsinnstat, Olympiasieger Bettini auf seinem ureigenen Terrain zu schlagen», zugetraut. Bei Försters Sieg empfand der Chef «pure Freude und Erleichterung». Von Wachablösung im nationalen Wettstreit will der ehemalige Mathematiklehrer Holczer nichts wissen. «Auch für T-Mobile lief der Giro doch großartig. Im Übrigen orientieren wir uns nicht ausschließlich an diesem Team. Wir stehen im Wettbewerb mit vielen anderen», stellte er klar.

Im Hinblick auf die Tour de France drosselte Holczer die Erwartungen. «Die Tour ist wesentlich schwerer. Hier wollen wir im Gesamtklassement etwas erreichen, Levi Leipheimer will auf's Podium.» Ob seine Giro-Helden auch auf Frankreichs Straßen unsicher machen werden, ist noch unklar. «Schumacher und Förster stecken im erweiterten Tourkader. Nach der deutschen Meisterschaft entscheiden wir am 25. Juni», meinte Holczer. Die Start-Chancen des 28-jährigen Förster erscheinen größer, weil Schumacher (24) nach seinem Parforce- Ritt durch Italien Schonung verdient hat.


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