Dortmund (dpa) - Erik Zabel aus Unna hat beim 68. Großen Weihnachtspreis in Dortmund ein gelungenes Comeback gefeiert. Der Sprintstar aus dem T-Mobile-Team fuhr vor 8000 Zuschauern gleich drei Siege ein.
Grund zur Freude gab es auch für Andreas Beikirch aus Titz, der in der Westfalenhalle im Weltpokal der Steher zum vierten Mal in Serie gewann.
Zabel, der nach dreimonatiger Verletzungspause (Fersenbeinbruch) gleich zum Auftakt das Ausscheidungsfahren und später auch das Scratch-Rennen gewonnen hatte, führte das deutsche Team mit den Olympiasiegern von Athen, Jens Fiedler (Chemnitz), Stefan Nimke (Schwerin) und Rene Wolff (Erfurt), sowie Rolf Aldag (Beckum) und Robert Bartko (Berlin) im «Omnium der Asse» zum 105:96 Punkte Erfolg über eine internationale Auswahl. Für dieses Team gingen Theo Bos, Robert Slippens (beide Niederlande), Matthew Gilmore (Belgien), Franz Stocher (Österreich), Morne Blignaut (Südafrika) und Barry Forde (Barbados) auf die Bahn.
Im Weltpokal der Steher gewann Andreas Beikirch mit Schrittmacher Dieter Durst (Nürnberg) im Finale über 40 Kilometer den Weltpokal zum vierten Mal. Platz zwei ging an den Schweizer Peter Jörg (Schrittmacher Rene Aebi). Der favorisierte Berliner Carsten Podlesch fuhr hinter seinem Onkel und Schrittmacher Karsten Podlesch auf die dritte Position. Der Deutsche Meister Stefan Klare (Gütersloh) mit Schrittmacher Christian Dippel (Bielefeld) kam auf Rang vier.