Berlin (rad-net) - Unter dem traditionellen Motto «Für den Sport» hat Bundesinfanzminister Wolfgang Schäuble jetzt die neuen Sonderbriefmarken zum Thema Sport für das Jahr 2010 vorgestellt. Thematisiert werden darauf die vier Großereignisse Olympische Winterspiele und Paralympics in Vancouver, Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika und Eishockey-Weltmeisterschaft in Deutschland. Der Erlös aus den Postwertzeichen geht an die Stiftung Deutsche Sporthilfe. «Die Sporthilfe wird dringend benötigt, um faire Wettbewerbsbedingungen für unsere Sportler zu gewährleisten. Die Briefmarken sind eine wunderbare Gelegenheit, im Alltag etwas Gutes zu tun», so Schäuble.
Die Marken zu den Spielen von Vancouver sind bereits seit dem 11. Februar erhältlich und kosten 45 und 55 plus jeweils 25 Cent. Die Sondermarke für die Fußball-Weltmeisterschaft wird 55 plus 25 Cent kosten, die für die Eishockey-Weltmeisterschaft 1,45 Euro plus 55 Cent. Die Marken sind bei der Post, den Postagenturen und online bei der Post erhältlich.
Im vergangenen Jahr konnte die Stiftung Deutsche Sporthilfe dank des Markensets für die Leichtathletik-Weltmeisterschaft knapp zwei Millionen Euro einnehmen. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um fast 25 Prozent. Die Stiftung Deutsche Sporthilfe hat in den mehr als 40 Jahren ihres Bestehens seit 1967 über 40.000 Athletinnen und Athleten mit rund 350 Millionen Euro unterstützt. Aktuell fördert sie 3.800 Sportler in über 50 Sportarten mit zehn bis zwölf Millionen Euro jährlich. Etwa 90 Prozent aller bundesdeutschen Medaillen bei Olympischen Spielen wurden von Athletinnen und Athleten gewonnen, die von der Deutschen Sporthilfe gefördert wurden. Seit 1968 trugen die Sportbriefmarken mit 128 Millionen Euro zu den Fördermaßnahmen bei. Mit Hilfe der im Januar gestarteten Kampagne «Dein Name für Deutschland» unternimmt die Stiftung außerdem den Versuch, die Bevölkerung noch stärker für die Unterstützung deutscher Spitzensportler und Nachwuchstalente zu gewinnen.
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