Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 1529 Gäste und 8 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Der Italiener Gianpaolo Cheula bejubelt seinen Gesamtsieg bei der Friedensfahrt.
21.05.2006 12:32
Friedensfahrt lebt wieder - Cheula siegt

Hannover (dpa) - Das Comeback ist geglückt. Nach einjähriger Unterbrechung wegen Unstimmigkeiten zwischen deutschen und tschechischen Organisatoren hat die Friedensfahrt wieder ihren Platz im Rennkalender gefunden.

Mit Gianpaolo Cheula gab es einen würdigen Sieger, dem mit Andrea Tonti und Christian Gasperoni auf den Plätzen zwei und drei weitere Italiener folgten. Der Sieg von Torsten Schmidt (Schwelm) auf der Abschlussetappe am Samstag von Wernigerode nach Hannover änderte daran nichts.

Vorbei ist die Zeit, in der vor allem die Polen und Tschechen bei ihrem Jahreshöhepunkt unter zweifelhaften Umständen den Course de la Paix dominierten. Schon 2004, als mit Michele Scarponi ebenfalls ein Italiener siegte, hatten die großen Radsport-Nationen die Drei-Länder-Rundfahrt, die diesmal von Österreich über Tschechien nach Deutschland führte, für sich entdeckt. «Wir können sportlich vollkommen zufrieden sein», sagte der Schweizer Tourdirektor Herbert Notter, dem einige organisatorische Pannen nicht entgangen sind. «Die abzustellen, haben wir nun ein Jahr Zeit. Vieles war in der kurzen Anlaufzeit von Januar bis jetzt einfach nicht machbar.»

So muss an einer einheitlichen Organisation des Rennens gefeilt werden, denn bislang arbeiten deutsche und tschechische Seite noch zu sehr für sich. Auch die Absperrung der Strecke in Österreich und Niedersachsen ließ zu wünschen übrig. «Da tauchten Autos im Feld auf, das ist kreuzgefährlich», sagte Sprint-Star Danilo Hondo. Der Wahl-Schweizer feierte mit zwei Etappensiegen die ersten Erfolge nach seiner Sperre wegen Doping-Verdachts und sicherte sich das Grüne Trikot. Die einstweilige Verfügung, nach er Radrennen fahren darf, hat sich für ihn gelohnt. «Es ist toll, wieder das Siegergefühl zu haben. Gern hätte ich noch eine dritte Etappe gewonnen», sagte der Lausitzer. Im kommenden Jahr will er wieder für ein ProTour-Team starten und schließt eine erneute Friedensfahrt-Teilnahme nicht aus. Immerhin hat er bei diesem Rennen schon zehn Etappen gewonnen.

Dieses Jahr war mit Milram nur die dritte Garnitur eines Topteams bei der Friedensfahrt am Start, auch das soll sich ändern. Die in die ProTour strebenden italienischen Mannschaften wie Naturino - Sapore di Mare, Acqua Saponde oder die Belgier von Unibert.com zeigten, dass mit ihnen zu rechnen ist. Die Topeinstufung strebt auch die «Tour de France des Ostens» an. «Aber damit nächstes Jahr zu rechnen, ist utopisch. Wir müssen Schritt für Schritt wieder Richtung Erstklassigkeit gehen», meinte Notter.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.050 Sekunden  (radnet)