Bad Dürrenberg (rad-net) - Der RSV Frellstedt 2 mit Theresa Sielemann und Luisa Artmann habe den Deutschlandpokal im Radpolo 2019 gewonnen. In einem spannenden Finalspiel setzten sie sich 4:2 gegen den Reideburger SV mit Kristin Napor und Kristin Hesselbarth durch.
Bereits in der Vorrunde waren Frellstedt 2 und Reideburg aufeinander getroffen. Die Begegnung ging 2:2-Unentschieden aus. Derweil konnte der Reideburger SV seine weiteren zwei Begegnungen gegen den Tollwitzer RSV (Caroline Opitz/Cindy Schüssler) 7:4 und RSG Ginsheim 1 (Anna und Lisa Guthmann) 6:5 gewinnen und sammelte insgesamt sieben Punkte. Frellstedt 2 musste unterdessen gegen Tollwitzer ein weiteres Unentschieden hinnehmen, war aber gegen Ginsheim 10:1 erfolgreich. Damit kamen sie auf fünf Punkte.
In Gruppe zwei setzte sich der RV Etelsen mit sechs Punkten durch. Nach den 7:5- beziehungsweise 8:7-Siegen gegen RV Obernfeld (Jennifer Kopp/Sandra Rakebrand) und RSV Kostheim 2 (Vanessa Mauckner/Nina Roth) ging das Spiel gegen RKB Wetzlar (Sabrina Burdalic/Maike Schott) 1:3 verloren. Für Wetzlar war dies ein wichtiger Sieg, denn man hatte gegen Kostheim und Obernfeld zuvor 4:4- beziehungsweise 2:2-Unentschieden gespielt und kam so noch auf fünf Punkte, um das Halbfinale zu erreichen.
Im ersten Halbfinale war es eine klare Sache für den Reideburger SV, denn man besiegte RKB Wetzlar 7:2. RSV Frellstedt 2 setzte sich 7:6 gegen RV Etselsen durch.
Im Finale machte Frellstedt seine Ambitionen klar und setzte sich bereits in der ersten Halbzeit 3:1 an die Spitze. Aber Reideburg kämpfte weiter, musste sich schließlich aber 4:2 geschlagen geben.