Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 0 Gäste und 1646 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


13.05.2008 18:31
Freiburger Sportmedizin: Keine Arbeit mit Radprofis

Stuttgart (dpa) - Die Sportmedizin an der Uniklinik Freiburg zieht Konsequenzen aus ihrer Verstrickung in den Dopingskandal um das frühere Team Telekom und will sich vollkommen aus dem Profiradsport zurückziehen.

«Es gibt kein Zurück mehr und eine unwiderrufliche Ansage: Wir betreuen bis auf weiteres kein Profistraßenradsportteam mehr», sagte Institutsleiter Hans-Hermann Dickhuth in einem Interview mit der «Stuttgarter Zeitung». «Ich gehe auch noch einen Schritt weiter: Wir werden nur noch mit den Verbänden zusammenarbeiten, die eine glaubwürdige Antidopingpolitik vertreten. Das ist mit dem Klinikumsvorstand so abgestimmt.»

Bei seinem Amtsantritt 2002 habe er die Machenschaften im professionellen Radsport völlig unterschätzt, erklärte Dickhuth. «Ich hatte keine Vorstellung davon, welche kriminelle Energie in diesem System möglich war. Ich rede dabei nicht nur von den Verträgen, die am Institut vorbei geschlossen wurden. Ich rede vom großen Geld und der Gier in dieser Sportart.» Die ehemaligen Telekom-Teamärzte Andreas Schmid und Lothar Heinrich, die beschuldigt werden, ein aktives Doping-System in Freiburg installiert zu haben, hätten unter großem Druck gestanden: «Sie haben sich in ein mafiöses System begeben, in dem sie gefangen waren und erpressbar wurden.»

Am 20. März hatte eine Untersuchungskommission der Freiburger Uni-Klinik einen Zwischenbericht zu den Doping-Praktiken in der Sportmedizin des Krankenhauses veröffentlicht. Demnach soll es zwischen 1993 und 2006 beim Rad-Rennstall Telekom und dessen Nachfolge-Team T-Mobile systematisches Doping gegeben haben. Neben Schmid und Heinrich sollen noch die beiden ehemaligen T-Mobile-Teamärzte Andreas Blum und Stefan Vogt in die Doping-Praktiken verwickelt gewesen sein.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.039 Sekunden  (radnet)