Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 0 Gäste und 3272 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Tony Martin beim Training auf Mallorca. Foto: Jojo Harper/dpa
14.12.2017 07:23
Fall Froome: Martin «total wütend» auf Rad-Weltverband

Berlin (dpa) - Der viermalige Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin hat den Radsport-Weltverband UCI für den Umgang mit dem auffälligen Doping-Testergebnis bei Tour-de-France-Sieger Christopher Froome aufs Schärfste kritisiert.

«Ich bin total wütend. Im Fall Christopher Froome wird definitiv mit zweierlei Maß gemessen. Andere Sportler werden nach einer positiven Probe sofort gesperrt», schrieb Martin auf seiner Internetseite. Froome sei von der UCI stattdessen Zeit für Erklärungen gegeben worden. «Mir ist kein derartiger Fall in der jüngeren Vergangenheit bekannt. Das ist ein Skandal, zumal er nicht einmal mehr bei der WM hätte antreten dürfen», betonte Martin in der Nacht zu Donnerstag.

Der Brite Froome war in einer Kontrolle bei der Spanien-Rundfahrt am 7. September mit 2000 Nanogramm Salbutamol im Urin aufgefallen. Die Einnahme des Mittels gegen Asthma - auf dieses Leiden hatten sich der 32-jährige viermalige Tour-de-France-Gewinner und sein Sky-Team berufen - ist bis zu einem Grenzwert von 1000 Nanogramm pro Milliliter gestattet. Froome wurde laut UCI den Regeln gemäß nicht vorläufig suspendiert. Er muss sich aber erklären, warum der Grenzwert überschritten wurde.

«Bei mir und in der Öffentlichkeit kommt doch sofort der Eindruck auf, dass da hinter den Kulissen gemauschelt wird, Absprachen getroffen werden und nach Wegen gesucht wird, wie er doch aus diesem Fall rauskommt», schrieb Martin und fragte: «Genießen er und sein Team einen Sonderstatus?»

Dies sei ein Schlag gegen den Anti-Doping-Kampf, wertete der Profi der Katusha-Alpecin-Mannschaft den Vorgang. «Unsere Glaubwürdigkeit und die unseres großartigen Sports steht auf dem Spiel. Wir brauchen ein konsequentes und transparentes Vorgehen seitens der UCI. Das was hier läuft, ist inkonsequent, intransparent, unprofessionell und unfair.»

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.024 Sekunden  (radnet)