Weiterstadt/Gießen (rad-net) - Im Kampf gegen Leukämie und Krebs bei Kindern starten heute rund 200 Politiker, Prominente und Fahrradfans in Gießen zu einer viertägigen Radtour durch Norddeutschland. Mit dieser «Tour der Hoffnung» sammeln die Organisatoren seit 1983 Spenden, die in die Heilung und Betreuung von krebskranken Kindern sowie in die Forschung fließen. Und auch ŠKODA unterstützt die karitative Veranstaltung bereits zum dritten Mal. Die Marke begleitet die Tour mit zehn Fahrzeugen und stellt zusätzlich einen RAPID Spaceback als Hauptgewinn einer Verlosung bereit. Der Erlös dieser Lotterie wandert ebenfalls in den Spendentopf.
Die 33. Auflage der «Tour der Hoffnung» beginnt mit der Eröffnungsveranstaltung in Gießen. Der Prolog führt die Benefizradler ins hessische Lich. Nach einem Bustransfer in Richtung Norddeutschland fällt am Donnerstag um 12.45 Uhr im niedersächsischen Cloppenburg der Startschuss für die erste Etappe. Sie ist 93 Kilometer lang und endet in Bremen. Freitags geht es von dort über insgesamt 128 Kilometern nach Jever in Ostfriesland. Am Samstag führt die Route von Papenburg im Emsland zur 94 Kilometer entfernten Oldenburger Kinderklinik und von dort aus wieder zurück nach Bremen. Am Sonntag, 14. August, kehren die Teilnehmer zurück nach Gießen.
Angeführt wird das Teilnehmerfeld traditionell vom vierfachen Radweltmeister Klaus-Peter Thaler. Die Ehrenschirmherrschaft übernehmen in diesem Jahr die Ministerpräsidenten der Bundesländer Hessen und Niedersachsen, Volker Bouffier und Stephan Weil, sowie Dr. Carsten Sieling als Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen. Die wohltätige Radtour geht zurück auf eine Initiative von Prof. Dr. Fritz Lampert, der die Aktion 1983 in Gießen ins Leben gerufen hat. Seitdem treten alljährlich Prominente aus Politik und Wirtschaft, Kultur und Sport für leukämie- und krebskranke Kinder in die Pedale.
Mit Erfolg: Bis heute hat die «Tour der Hoffnung» über 33 Millionen Euro an Spendengeldern aufgebracht – allein 2015 sammelten die Fahrradfahrer 1,8 Millionen Euro. In diesem Jahr kommt der Erlös in erster Linie der Kinderklinik Oldenburg und dem Elternverein Oldenburg zugute.