Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 1747 Gäste und 2 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Marcel Wüst hält Patrick Sinkewitz für einen «Unbelehrbaren».
19.07.2007 13:22
Ex-Profi Wüst glaubt nicht an sauberen Radsport

Hamburg (dpa) - Der ehemalige Profi und Ex-ARD-Radsportexperte Marcel Wüst glaubt nicht an eine dopingfreie Zukunft im Radsport. Im Radsport wie im Sport im Allgemeinen werde «immer gedopt werden.

«Genauso wie in der Politik immer geschmiert und in der Wirtschaft immer bestochen wird», sagte Wüst dem Nachrichtensender N24. Trotz der positiven A-Probe von T-Mobile-Profi Patrik Sinkewitz glaube er, dass Doping bei der diesjährigen Tour de France eine eher geringe Rolle spielt: «Ich denke, die Tour wird auf Grund der Angst, erwischt zu werden, die jeder Fahrer hat, so sauber sein wie schon lange nicht mehr. Vielleicht so sauber wie noch nie.»

Zum Fall Sinkewitz sagte Wüst: «Dass es immer noch einige Unbelehrbare gibt, die glauben, sie seien schlauer als die Welt, das ist sehr tragisch. Ob jetzt Sinkewitz die Spitze des Eisberges ist von ganz vielen, die einfach so weitermachen, oder ob er die Nadel im Heuhaufen war, das wissen wir noch nicht. Ich denke, die Wahrheit liegt wie immer dazwischen.»

Der Doping-Bekämpfer Werner Franke von der Universität Heidelberg fordert dagegen, den Blick nicht nur auf die Fahrer zu lenken. «Es sind ja nicht nur die Fahrer. Die ganze Diskussion geht jetzt um Herrn Sinkewitz. Es sind Ärzte. Es sind Entourage-Leute, Mitarbeiter im Hintergrund, Trainer, Besorger von solchen (Doping-)Mitteln. Diesen Hintergrund, den muss man ausräumen», sagte Franke.

Erst wenn in Deutschland «Ärzte ihre Approbation verlieren, weil sie sich der Beihilfe zur Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Arzneimittelmittelgesetz sowie des Verstoßes gegen ärztliche Ethik schuldig gemacht haben - erst dann haben wir einen Erfolg erzielt», sagte der Wissenschaftler weiter.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.033 Sekunden  (radnet)