Aigle (rad-net) - Der UCI BMX Supercross Weltcup beginnt in der olympischen Saison früher als gewohnt. Bereits Anfang Februar sollen erstmals zwei Weltcupläufe in Australien ausgetragen werden. Die Serie 2020 besteht aus zehn Läufen an fünf Orten.
Geplant sind zum Auftakt die beiden australischen Wettbewerbe vom 1. bis 2. Februar und vom 8. bis 9. Februar in Shepparton und Bathurst. Bathurst liegt allerdings inmitten des Gebiets, welches von dem schlimmen Waldbränden betroffen ist. Das soll die Rennen jedoch nicht beeinflussen. Simon Burney, UCI-Manager für die Offrad-Disziplinen, ließ gegenüber dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR) wissen: «Natürlich sind wir uns der Situation in Australien sehr bewusst, aber wir werden die Anweisungen und Ratschläge der Organisatoren befolgen, die besser in der Lage sind, Entscheidungen über ihre Veranstaltung zu treffen, und im Moment sollen ihre Veranstaltungen wie geplant stattfinden.»
Nach einer rund zweimonatigen Pause geht es vom 18. bis 19. April in Manchester (Großbritannien) weiter. Vierte Station ist vom 2. bis 3. Mai Papendal (Niederlande) und das Weltcup-Finale findet - noch weit vor den Olympischen Spielen - vom 15. bis 16. Mai in Rock Hill (USA) statt.
Danach bleiben die BMX-Spezialisten in den USA, denn vom 26. bis 31. Mai werden in Houston die Weltmeistertitel vergeben. Die BMX-Race-Entscheidungen bei den Olympischen Spielen in Tokio fallen vom 30. bis 31. Juli.