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Maximilian Brandl kommt mit über zwei Minuten Vorsprung ins Ziel. Foto: Lynn Sigel
20.06.2015 16:12
DM Saalhausen: Brandls langes Solo zum Junioren-Titel - Mai überrascht bei Juniorinnen

Saalhausen (rad-net) - Lexware-Biker Maximilian Brandl hat bei der Cross-Country-DM in Saalhausen seinen ersten Titel eingefahren. Der Lohrer siegte souverän vor seinem Teamkollegen Lars Koch aus Furtwangen, während Robin Hofmann Bronze gewann. Bei den Juniorinnen überraschte Clarissa Mai aus Hausach vor Lisa Neumüller und Anna Saier, während der Titel in der Jugend an den Friedrichshafener David List ging.

Ein wenig hatte Maximilian Brandl vor der DM gezittert. Ein Infekt hatte ihm Schnupfen und Husten beschert. «Ich wollte natürlich gewinnen, aber ich konnte mit dem Infekt nicht damit rechnen», bekannte Brandl. So war seine Strategie in der ersten Runde «erst einmal zu schauen, wie es geht» und entsprechend zu reagieren. Und es ging viel. Eine abwartende Taktik war rasch hinfällig. Am Ende des ersten Anstiegs ging er an die führende Position, um als Erster in den Downhill zu kommen. Schon dort holte er einen kleinen Vorsprung heraus und fuhr dann seinen Rhythmus durch. Der war so viel schneller als der seiner vier Verfolger, dass er mit 32 Sekunden Vorsprung in die zweite von fünf Runden ging. Völlig ungefährdet fuhr er zu seinem ersten Titel überhaupt und jubelte unbändig darüber. «Ich muss zugeben, ich wäre schon enttäuscht gewesen, wenn es nicht geklappt hätte. Ein Deutscher Meistertitel ist was besonderes, das bleibt einem. Es freut mich sehr», erklärte Max Brandl.

Er hatte Zeit, sich feiern zu lassen und dann auf die Zielankunft seines Teamkollegen Lars Koch zu warten. Im Kampf um Silber und Bronze ging es weitaus interessanter zu als bei Brandls Fahrt zu Gold. Lars Koch hatte sich aus der Verfolgergruppe in der zweiten Runde abgesetzt und bereits 20 Sekunden Vorsprung herausgefahren, als er sich in Runde drei einen Sturz erlaubte und seinen Sattel wieder grade rücken musste. «Ich habe zwei Runden gebraucht bis ich meinen Rhythmus gefunden habe und bin auch bergab ziemlich steif gewesen. Das hat mich etwas aus der Fassung gebracht», erzählte Koch. Sein Vorsprung war weg und Koch musste sich gegen Robin Hofmann und Simon Schneller (Oberlengenhardt) behaupten. Schneller hatte nach einem Defekt in der zweiten Runde einen Rückstand aufholen müssen, während der Braunsbacher Niklas Schehl (RV Queidersbach) das Duo in Runde drei ziehen lassen musste.

Koch wehrte den Angriff seiner Verfolger ab und holte sich Silber. «Gut war, dass ich mich am Ende noch mal steigern konnte. Die Silbermedaille war das Maximum. Max hätte ich auch nicht geschlagen, wenn ich gut drauf gewesen wäre», so Koch. Robin Hofmann, der im Frühjahr mehrfach mit Krankheiten zu kämpfen hatte, konnte Simon Schneller (Bike Junior Team) im ersten Anstieg der letzten Runde langsam abhängen. Schneller musste wohl seine Aufholjagd nach Defekt ein wenig büßen. «Ich habe gar nicht mehr nach hinten geschaut. Es ist dann langsam ruhiger geworden», erzählte Hofmann, der in den vergangenen drei Wochen kein Rennen zu Ende hatte fahren können und deshalb auch nicht sicher war über seine Form. «Ich konnte am Ende aufdrehen, ich denke Lars musste ein wenig zittern. Super, dass es für mich aufs Podest gereicht hat», meinte Hofmann. Schneller kam mit 2:51 Minuten Rückstand auf Rang vier, während Niklas Schehl vom Team Bulls mit 4:03 Minuten Differenz Fünfter wurde.

Mit dem etwas überraschenden Sieg von Clarissa Mai vom SC Hausach endete das Rennen der Juniorinnen. Die Schwarzwälderin gewann vor Lisa Neumüller (Kolbermoor) und Anna Saier (Offenburg). In der ersten von vier Runden lag Mitfavoritin Antonia Daubermann (Principia) an führender Position, als sie in einer Abfahrt stürzte. So übernahm Clarissa Mai (Link Rad Quadrat) die Spitze und gab ihre Führung nicht mehr ab. «Ich hatte mit Clarissa gerechnet. Sie ist bei kleineren Rennen oft stärker gefahren», erklärte Anna Saier, die bis zur dritten Runde die erste Verfolgerin von Clarissa Mai war. Allerdings wurde der Abstand zwischen den beiden Badenerinnen immer größer. Genau eine Minute Vorsprung brachte Clarissa Mai ins Ziel. «Meine Beine waren gut, aber ich habe nicht gedacht, dass ich gewinnen kann», sagte die Vorjahres-Dritte. «In der dritten Runde wurde es im Wiesenanstieg ganz schön hart. Aber nachdem ich gehört habe, dass mein Vorsprung größer wird, hat mich das total motiviert. Ich dachte, das lass’ ich mir nicht mehr nehmen», erklärte Mai nach ihrem bisher größten Erfolg. «Einfach geil», strahlte sie.

Während Antonia Daubermann, von einem Infekt ziemlich angeschlagen, in der dritten Runde aufgab, bekam Anna Saier von hinten Gesellschaft von Lisa Neumüller. Die Corratec-Fahrerin ging mit sieben Sekunden Vorsprung in die letzte Runde, doch im Anstieg schloss Saier wieder auf und vorbei an Neumüller. «Dann bin ich in der Abfahrt dreimal gestürzt und sie war wieder vorbei», berichtete Saier von der Entscheidung im Kampf um die Silbermedaille. «Ich bin keine gute Matschfahrerin. Aber Bronze passt schon. Der Clarissa gönne ich das, die hatte oft schon Pech mit einem Defekt», meinte Saier, die doch leicht enttäuscht wirkte.

Lisa Neumüller hatte keinen guten Start erwischt und musste sich von Rang fünf nach einer Runde nach vorne kämpfen. «Den Vizemeister-Titel vom Vorjahr verteidigt, ist doch auch nicht schlecht. Die Beine waren gut. Wenn das Rennen noch länger gegangen wäre...», kommentierte Neumüller ihren zweiten Platz, vier Sekunden vor Saier.

Auf Rang vier landete Hannah Grobert (Remetschwiel/Ghost) mit 3:37 Minuten Rückstand vor Nina Benz aus Laichingen, die 4:46 Minuten Differenz aufwies.

Ergebnisse...

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