Kopenhagen (dpa) - Der US-Konzern CSC will auch nach dem Doping-Geständnis des dänischen Tour-de-France-Siegers Bjarne Riis Hauptsponsor bei dessen Profi-Rennstall bleiben.
Ausschlaggebend für die Entscheidung sei gewesen, dass Riis jetzt mit seinem Team CSC ein «bahnbrechendes Anti-Dopingprogramm» betreibe. Das teilte das im US-Bundesstaat Kalifornien ansässige Computerunternehmen in Kopenhagen mit. Über Riis' Doping-Geständnis sei CSC «natürlich tief enttäuscht». Der dänische Tour-Sieger von 1996 hatte zugegeben, sich in seiner Glanzzeit in den neunziger Jahren mit dem verbotenen Blutdopingmittel EPO gedopt zu haben.