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Jarolsav Kulhavy (li.) und Christoph Sauser bauten mit ihrem Tagessieg auch den Vorsprung in der Gesamtwertung aus. Foto: Shaun Roy/Cape Epic/SPORTZPICS
17.03.2015 11:54
Cape Epic: Sauser und Kulhavy bauen Führung aus - Bulls 1 verliert an Boden

Elgin (rad-net) - Christoph Sauser und Jaroslav Kulhavy haben auf der zweiten Etappe mit einem weiteren Tagessieg ihre Führung in der Gesamtwertung der Absa Cape Epic ausgebaut.

Das Duo von Investec-Songo-Specialized gewann das 92 Kilometer lange Teilstück mit Start und Ziel in Elgin mit 2:18 Minuten Vorsprung auf Kristian Hynek/Alban Lakata (Topeak-Ergon). Jose Hermida/Rudi van Houts (Multivan-Merida) kamen zeitgleich mit Karl Platt und Urs Huber vom Team Bulls 1 ins Ziel (+5:58) und büßten damit einiges an Zeit ein.

Investec-Songo-Specialized und Topeak-Ergon machten direkt vom Start weg Tempo und setzten sich von ihren Konkurrenten ab. Die beiden Teams bauten zunächst einen Vorsprung von rund einer Minute auf, später dann auf gut vier Minuten.

Rund 10 Kilometer vor dem Ziel zogen Olympiasieger Kulhavy und Sauser noch einmal das Tempo an und brachten eine Lücke zwischen sich und Hynek/Lakata. Bis ins Ziel konnte die tschechisch-schweizerische Kombination noch über zwei Minuten herausholen.

Dahinter kämpften Bulls 1 und Multivan-Merida um den dritten Platz, doch im Sprint mussten sich der Deutsche und er Schweizer Hermida/Van Houts geschlagen geben, da Platt als letzter der Vierergruppe über den Zielstrich rollte. «Heute war es wirklich sehr hart. Vor allem der Wind hat es schwierig gemacht. Man war immer auf der Suche nach einem Hinterrad, um ein bisschen Windschatten zu finden, da musste man sich ständig voll konzentrieren. Ich hatte einen ziemlich üblen Tag, musste viel leiden und hoffe nun, dass ich mich für morgen wieder erholen kann. Mein Bulls-Teamkollege Tim Böhme hat für uns am Anfang hervorragende Arbeit geleistet», so Platt.

Doch dann hatten Böhme/Stiebjahn großes Pech. Zwölf Kilometer vor dem Ziel ging es an einem Stacheldrahtzaun entlang und Böhme kam zu Fall. «Da schaute dann ein Stück vom Stacheldrahtzaun raus und hat sich in seinem Pedal verfangen», berichtet Böhmes Teamkollege Simon Stiebjahn mit dem er zusammen das Team Bulls 2 bildet. «Das Rad wurde dann bei 35 km/h einfach unter ihm weggezogen und er ist auf die Schulter gestürzt», so Stiebjahn. Das Duo fuhr die Etappe noch zu Ende und belegte den zwölften Rang, Böhme wurde danach aber mit großen Schmerzen ins Krankenhaus gebracht. Hier wurde eine Bänderdehnung diagnostiziert. «Es ist nichts Schlimmeres passiert», so Böhme, aber die Schulter muss ruhiggestellt werden, was das Aus für die Cape Epic bedeutet.

Simon Stiebjahn fährt als so genannter «Outcast» weiter. «Ich brauche Trainingskilometer», erklärte Stiebjahn gegenüber rad-net.de Er muss allerdings aus Startblock C starten und er darf seinen Teamgenossen Huber und Platt nicht mehr helfen.

In der Gesamtwertung hat Investec-Songo-Specialized nun schon 6:44 Minuten Vorsprung auf Bulls 1, Dritte sind Kristian Hynek und Alban Lakata von Topeak-Ergon (+6:56).

«Es war richtig windig, fast schon ein Sturm heute, wir mussten richtig hart arbeiten. Aber durch unseren Vorsprung haben wir jetzt schon eine deutlich bessere Position für die nächsten Tage als noch gestern. Ich führte die letzten 40 Kilometer alleine, das war hart für mich und vor allem für meine Beine. Aber meine Form ist großartig», bilanzierte Kulhavy.

Das zweite Malheur des Tages erlebten Annika Langvad und Ariane Kleinhans (RECM-Specialized). Auch am dritten Tag klar in Führung liegend, bog das dänisch-schweizerische Duo falsch ab, kürzte fünf Kilometer ab und kam dann wieder auf die Strecke zurück. Nach ausführlicher Analyse von GPS-Daten und Video-Material der Lenkerkameras, so eine Pressemitteilung des Veranstalters, addierten die Kommissäre 13:39 Minuten auf die Etappenzeit und sprach zusätzlich eine Stunde Strafzeit aus.

In der Mitteilung der Kommissäre wurde betont, dass man den Beiden keine Absicht unterstellte. Daher gab es auch keine Disqualifikation. Allerdings seien die Sportler selber für das korrekte Befahren der Strecke verantwortlich. Der Kurs sei an dieser Stelle auch eindeutig gekennzeichnet gewesen.

Die Titelverteidigerinnen Langvad und Kleinhans fielen damit auf Rang elf in der Tageswertung und Platz vier in der Gesamtwertung zurück. Die 27:06 Minuten Rückstand auf die neuen Trägerinnen des Gelben Trikots, Jennie Stenerhag und Robyn Lee de Groot (Ascendis Health), sind für die Marathon-Weltmeisterin und ihre Teamgenossin an den verbleibenden vier Tagen allerdings durchaus machbar, wenn man ihre bisherige Überlegenheit zum Maßstab nimmt.

Cape Epic: Sauser/Kulhavy gewinnen trotz Defekt und holen Gesamtführung


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