Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Jedermänner
Breitensport
Straßenrennsport
MTB
Querfeldein
Bahnradsport
Hallenradsport
BMX
Trial
Einradfahren
MTBO
BDR-Kader
SpO / WB´s / UCI
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 0 Gäste und 3168 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


24.03.2013 13:28
Cape Epic: Etappensieg für Multivan-Merida – Karl Platt und Tim Böhme auf Gesamtpodium

Johannesburg (rad-net) - Christoph Sauser und Jaroslav Kulhavy haben die 10. Cape Epic gewonnen. Der Schweizer und der Tscheche siegten mit 7:10 Minuten vor dem Osthofener Karl Platt und dem Eidgenossen Urs Huber, sowie 26:51 Minuten vor dem Frankfurter Tim Böhme und seinem französischen Kollegen Thomas Dietsch. Die siebte und letzte Etappe ging an das Multivan-Merida-Duo José Hermida und Rudi van Houts, die nach 54 Kilometern von Stellenbosch ins Lourensford Wine Estate im Sprint gegen die Südafrikaner Philipp Buys und Matthys Beukes gewann. Tagesdritter wurden Weltmeister Nino Schurter und sein Schweizer Landsmann Florian Vogel (+3:43).

Wie erwartet, gingen die etatmäßigen Cross-Country-Fahrer die vergleichsweise kurzen Etappe auf der Jagd nach dem prestigeträchtigen Etappensieg sehr aggressiv an. Schon nach 20 Minuten entstand eine sechs Team starke Spitzengruppe. Karl Platt und Urs Huber verloren nach rund einer Stunde den Kontakt, danach fielen Florian Vogel und Nino Schurter zurück, als es im längsten Anstieg zur Sache ging. Hermida/van Houts und Buys/Beukes setzten sich ab.

Dahinter schienen der Deutsche Meister Manuel Fumic und der Olympia-Dritte Marco Fontana auf dem Weg zu ihrem dritten Podestplatz. Das Führungs-Quartett war sogar schon in Sichtweite, als sich dann aber der Italiener einen Reifendefekt einhandelte, der sie auf Rang neun zurück warf. Sie kämpften noch - mit Erfolg - um ihren fünften Gesamtplatz (+27:14) und erreichten auch als Tagesfünfte (+5:27) das Ziel.

Christoph Sauser und Jaroslav Kulhavy gerieten nicht mehr in Gefahr, die schärfsten Konkurrenten lagen hinter ihnen. Kulhavy leistete sich in Zielnähe zwar noch einen kleinen Sturz, doch das spielte keine Rolle mehr. «Für mich war das eine große Herausforderung. Ich bin glücklich mit Hilfe von Susis Erfahrung hier gewonnen zu haben», erklärte Olympiasieger Kulhavy und Sauser sprach von der engsten Entscheidung, die er bisher bei der Cape Epic erlebt habe. «Wir mussten jeden Tag voll motiviert sein und immer wachsam bleiben. Die Leute, die uns angefeuert haben, das war sehr wichtig für uns», meinte der Ex-Weltmeister nach seinem vierten Sieg bei der Cape Epic.

«Es war so eng wie nie zuvor. Ich hatte gehofft, dass wir am Ende ganz oben stehen, aber die beiden Specialized-Jungs waren zu stark. Am Schluss hatten wir keine Patronen mehr im Lauf», sagte Karl Platt im TV-Interview. Dass man durch Tim Böhme und Thomas Dietsch zum ersten Mal zwei Teams auf dem Gesamtpodium hat , zwei Etappensiege und überdies einen mehr als respektablen siebten Rang von Simon Stiebjahn und Stefan Sahm verbuchte, das stimmte Team-Manager Friedemann Schmude «extrem positiv». Tim Böhme und Thomas Dietsch sprachen von «einem Traum, der sich erfüllt habe», bei «einem der wichtigsten Mountainbike-Rennen auf dem Podium zu stehen».

Manuel Fumic und Marco Fontana bestritten ihre Cape-Epic-Premiere erklärtermaßen als Trainingsmaßnahme. Dafür verkauften sich der Kirchheimer und der Italiener prima. Erst am Samstag schwächelte Fumic etwas und auf der letzten Etappen konnten er dem Tempo der beiden Spitzenteams auch nicht folgen. Dennoch ist der fünfte Gesamtrang eher eine positive Überaschung für die Beiden, die im Marathon-Fach und bei Etappenrennen in Zweierteams praktisch blutige Neulinge sind. «Schade, ohne den Plattfuß heute, hätte es fürs Podium gereicht. Aber wir haben hier mehr erreicht, als wir erwartet haben. Ich fliege sehr zufrieden nach Hause», bilanzierte Manuel Fumic.

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.105 Sekunden  (radnet)