Berlin (rad-net) - Heute feiert BDR-Sportdirektor und ehemalige Berliner Rennfahrer Burckhard Bremer seinen 60. Geburtstag. Seit 1983 ist Bremer BDR-Kommissär, seit 1985 nationaler UCI-Kommissär und zwischen 1987 und 1991 war er Stellvertretender Vorsitzender des BDR-Sportgerichts. Später stand er der Technischen Kommission vor und wurde BDR-Vizepräsident. 1997 wählten ihn die BDR-Delegierten in München zum Nachfolger von Fritz Ramseier als Bundessportwart. Aus dem Ehrenamt wurde dann der hauptamtliche Beruf des Leistungssportdirektors im BDR.
Unzählige Titel und Medaillen bei WM und Olympia konnte Bremer in seiner Amtszeit als BDR-Sportwart oder Sportdirektor bislang verbuchen, dabei galt es auch einige Negertiverlebnisse zu bewältigen, wie den Skandal um den Bahnvierer,
bei der WM in Stuttgart 2003. Doch in jeder Situation bewies der ruhige Berliner Durchschlagskraft. Burckhard Bremer, den auch seine stete Präsenz bei nationalen und internationalen Veranstaltungen sowie sein enger Kontakt zu Sportlern und
Trainern auszeichnet, öffnet sich auch neuen Ideen und Konzepten. So hat er zuletzt zur Förderung des Zweier-Mannschaftsfahren den Opel-Madison-Cup erfolgreich in Leben gerufen.