Schwerin (rad-net) - Vom 19. bis 25. Juli ist Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) Gastgeber des Bundes-Radsport-Treffens (BRT) 2020. In der Landeshauptstadt freut man sich schon auf die Breitensportveranstaltung und die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren.
«Wir fiebern dem Tag X entgegen. Wir haben die Zusagen von den Radsportvereinen aus Mecklenburg-Vorpommern, die die Helfer stellen werden, und die Strecken sind auch schon fertig», berichtet Organisationschef Uwe Meinke und begründet, warum er in der Planung schon so weit vorangeschritten ist: «Mit der Erfahrung des BRT 2015 in Boltenhagen weiß ich, dass der Kleinkram meist zum Schluss kommt. So sind wir froh, dass die Grundmauern schon stehen, jetzt geht es an den Innenausbau. Aber ich weiß ein gutes Team an meiner Seite, jeder hat seine Aufgaben.» Dazu gehören unter anderem Iris Turlach vom Radsportverband Mecklenburg-Vorpommern, die sich als Bindeglied zu den Vereinen um die Helfer kümmert, und Christian Holz, der die Touren entworfen hat.
Start und Ziel sollen sich jeweils am «Lamprechtsgrund» am Sport- und Congresszentrum, mit den Sportanlagen, dem Haus des Sports des Landessportbundes und der Verbandsgeschäftsstelle des Radsportverbandes Mecklenburg-Vorpommerns, sein. «Wir werden ein großes Zelt aufstellen, wo 300 bis 400 Leute reinpassen, das hat mir damals in Cottbus gut gefallen. Zu der Tourenwoche ist das Zelt zentraler Anlaufpunkt und bietet Platz für Anmeldung, Catering und Aprés Bike. Zur Abschlussparty wird es dann schön kuschelig», so Meinke.
Die Anmeldung für die Touren beim BRT soll noch im Januar geöffnet werden. «Je eher wir wissen was kommt, desto besser können wir planen. Und, wer sich früher anmeldet spart Startgeld», so Uwe Meinke, der auf dem Veranstaltunggelände auch einen kleinen Stellplatz für Wohnwagen und -mobile organisieren konnte. «Maximal 20 Stellplätze können wir anbieten. Für alles andere ist die Tourismusagentur von Schwerin zuständig.»