Lavaur (dpa) - Der Vorjahresvierte Emanuel Buchmann hat sich vor den beiden Pyrenäen-Etappen der 107. Tour de France am Wochenende zuversichtlich gezeigt.
«Das Team hat einen besseren Job gemacht und mich in Position gebracht. Ich habe mich relativ gut gefühlt. Wir sind nicht superschnell gefahren. Aber wenn man sich da schon scheiße fühlt, ist es auch nicht gut. Deshalb werte ich das als positives Zeichen», sagte Buchmann, nachdem er tags zuvor bei der zweiten Bergankunft keine Zeit verloren hatte.
In den Pyrenäen werde er aber gefordert sein, so der 27-Jährige: «Ich denke, die zwei Pyrenäen-Etappen sind deutlich schwerer als das, was wir bisher gefahren sind. Da wird das Radrennen richtig losgehen.» Am Samstag geht es auf der 141 Kilometer langen Etappe von Cazères-sur-Garonne nach Loudenvielle über zwei Berge der ersten sowie einen Anstieg der höchsten Kategorie. Einen Tag später warten dann auf dem Teilstück von Pau nach Laruns weitere fünf Bergwertungen. Am Montag folgt der erste Tour-Ruhetag.