Berlin (rad-net) - Die Zukunft des Berliner Sechstagerennens scheint gesichert. Medienberichten zufolge wurden die Verträge bis 2022 verlängert und die britische Madison Sports Group ist womöglich neuer Besitzer. Dies berichten mehrere Tageszeitungen in Berlin.
Demnach verkaufte der bisherige Allein-Gesellschafter Reiner Schnorfeil die Veranstaltung womöglich an die britische Agentur. «Es hat sich was Großes getan im Sommer, das stimmt, aber mehr kann ich nicht sagen. Es wird eine Pressekonferenz geben, spätestens in der ersten Oktoberwoche. Da wird es dann geballte Informationen geben», wird Reiner Schnorfeil in der Bild und B.Z. zitiert.
Die Berliner Zeitung und die Berliner Morgenpost berichten, dass die Verträge für das Sechstagerennen bis 2022 verlängert wurden.
Sportlicher Leiter soll laut Bild und B.Z. weiterhin Dieter Stein bleiben, der sich in den kommenden Wochen um die ersten Fahrerverträge für die 105. Auflage der Sixdays in der Hauptstadt kümmern will. Man hoffe Stars wie Mark Cavendish ins Velodrom an der Landsberger Allee locken zu können.
Die Madison Sports Group ist auch Veranstalter des Londoner Sechstagerennens, welches nach 35 Jahren wiederbelebt wurde und vom 18. bis 23. Oktober im Lee Valley Velodrom stattfinden soll.