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02.04.2004 11:46
Bike ON - Ist Ihr Rad fit für den Frühling?

Frankfurt/M. (rad-net) - Am 24. und 25. April wird in ganz Deutschland die Radsport-Saison eröffnet. Der Bund Deutscher Radfahrer mit seinen Vereinen lädt bei der zentralen Auftaktveranstaltung in Cottbus und an zahlreichen anderen Orten in ganz Deutschland mit Bike on zum Start in die Saison ein. Dazu ist jeder eingeladen, der Spaß am Radfahren hat. Egal ob Rennmaschine, Mountainbike oder Hollandrad – jeder Typ von Fahrrad ist bei Bike on willkommen. Doch worauf sollte man achten, wenn man sein Rad aus dem Keller holt und sich auf den Weg zu Bike on macht? Zunächst sollte das Rad verkehrssicher sein. Die Straßenverkehrsordnung schreibt vor, was zu einem verkehrssicheren Fahrrad gehört: zwei voneinander unabhängige Bremsen, eine hell tönende Glocke zum Abgeben von Warnzeichen, eine fest installierte Lampe, die mindestens 15 Meter, jedoch nicht weiter als 20 Meter leuchtet, ein rotes Rücklicht, ein roter Rückstrahler (nicht mehr als 60 Zentimeter über der Fahrbahn montiert), ein gelber Rückstrahler an den Pedalen und pro Rad zwei gelbe Speichenstrahler oder Reifen mit reflektierenden Seitenwänden.

Wenn all das vorhanden ist, wird die Technik des Rades überprüft. Dazu gibt Karl-Heinz Kunde Tipps. Der Kölner fuhr 1966 vier Tage im Gelben Trikot bei der Tour de France und führt heute ein Radsport-Geschäft. „Wichtig ist es, Reifen und Bremsen zu überprüfen“, sagt der Fachmann. Wenn ein Rad lange gestanden hat, können sich feine Risse an den Seiten der Reifen bilden, die Defekte verursachen. Außerdem können Bremszüge oxidieren. „Bremshebel und Bremsen müssen sich einwandfrei bewegen lassen“, sagt Kunde, „ansonsten bringt man das Rad am besten zumFachhändler.“ Er empfiehlt auch, die Lenkung zu checken: „Das Vorderrad wird angehoben, wenn dabei der Lenker reibungslos hin und herkippt, ist es in Ordnung.Wenn er in einer Position hängen bleibt, muss der Steuerkopf erneuert werden.“ Das Tretlager ist dann okay, wenn die Pedale kein Spiel aufweisen.

Eine Frühjahrsinspektion in der Fahrrad-Werkstatt kostet zirka zwanzig Euro. Falls der Einbau von Ersatzteilen nötig ist, kommen die Materialkosten hinzu. In der Werkstatt werden dabei auch Kette und Schaltung überprüft. „Defekte an diesen Teile sind für den Laien kaum zu erkennen“, erklärt Kunde. Der Fahrradmechaniker hat dagegen die notwendigen Geräte, um zu testen, ob beispielsweise die Kette so ausgeleiert ist, dass sie ersetzt werden muss. Wenn das Rad in Ordnung ist, muss die Sattelhöhe eingestellt werden. Folgende Faustregel gilt dabei auch für Hobbyradler: Auf dem Sattel sitzend sollte bei durchgestrecktem Knie die Ferse auf der in unterer Position stehenden Pedale aufsetzen.

Dann fehlt nur noch der Helm, und die Tour kann beginnen. Ein Helm ist Pflicht, weil schon Stürze bei geringen Geschwindigkeiten ohne Kopfschutz zu schweren Verletzungen führen können. In der Gruppe sollten weniger geübte Fahrer darauf achten, mindestens einen Meter Abstand einzuhalten. „Dann kann man noch reagieren, wenn vorn etwas Unvorhergesehenes passiert“, erklärt Kunde.Wer mehr über Fahr- und Fahrradtechnik erfahren will, sollte am 24. und 25. April bei Bike on mitmachen. Vor, während und nach den Touren über zwanzig bis dreißig Kilometer auf verkehrsarmen und naturnahen Wegen beantworten die Experten aus den BDR-Vereinen alle Fragen zum Thema Radfahren.

Text: BDR-Medienservice


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