„Unsere Sportler erfahren optimale Betreuung“
Freiburg (rad-net) - Dr. Georg Huber (Freiburg), Verbandsarzt des Bund Deutscher Radfahrer (BDR),
sieht sich in einem WELT-Interview falsch zitiert. Völlig aus dem Zusammenhang
gerissen sei das Zitat „Doping durch EPO oder Anabolika kann kaum eine Rolle
spielen“. Dr. Huber stellt richtig: „Beide Medikamente können bei
bestimmten Krankheitsbildern zwar helfend und lebensrettend sein, aber zur
Leistungsverbesserung im Sport sind diese Substanzen von Grund weg abzulehnen.“
Der Freiburger Mediziner ist einer von vier Verbandsärzten im Kompetenzteam
Medizin der NADA und seit 1980 Chefapotheker der deutschen Olympia-Mannschaft.
Seit vielen Jahren ist er für die medizinische Betreuung im BDR verantwortlich.
„Es gibt kaum einen Verband, der eine so umfassende medizinische Versorgung
garantiert wie der BDR“, betont Dr. Huber. „Bereits die Nachwuchsfahrer, die
in die Kader berufen werden, erfahren optimale Betreuung.“
Vorreiter sei der BDR auch bei der medizinischen Ausstattung seiner Ärzte.
Dr. Huber: „Alle Olympiastützpunkte und Leistungszentren des Radsports
verfügen über die gleiche Standardausstattung zur Leistungsdiagnose und für
Laboruntersuchungen.“
Text: DSV