Frankfurt/M. (rad-net) - Die „Tour der Hoffnung“, bei der zahlreiche prominente Sportler und Künstler schon über 15 Millionen Euro Spenden für krebs- und leukämiekranke Kinder gesammelt haben, wird in diesem Jahr auch vom Bund Deutscher Radfahrer (BDR) mit Sachleistungen unterstützt. BDR-Präsident Rudolf Scharping ist einer der prominenten Teilnehmer neben vielen Olympiasiegern und Weltmeistern aus allen Sportarten. Schirmherrin der Tour ist die Biathlon-Olympiasiegerin und Weltmeisterin Petra Behle, Tour-Leiter der früherere Cross-Weltmeister Klaus-Peter Thaler.
Die jährlich stattfindende „Good-Will-Radtour“ wurde vor 19 Jahren von Prof. Dr. med. Fritz Lampert in Gießen als „Tour Peiper“ ins Leben gerufen und wird seit 1994 in Deutschland als „Tour der Hoffnung“ fortgeführt.
Seit 1983 sind über 30 Millionen Euro für Kinderkliniken im In- und Ausland gespendet worden. Allein 2004 betrug das Spendenaufkommen 905.000 Euro. Dabei kamen die Gelder bis auf den letzten Pfennig den kranken Kindern zugute.
Durch das große ehrenamtliche Engagement des Organisations-Teams fallen weder Personal- noch Verwaltungskosten an. Die Kosten der Tour werden seit Jahren von namhaften Sponsoren getragen. Große Firmen und Institutionen sorgen dafür, dass jede Spende dort ankommt, wo diese Gelder dringend benötigt werden.
Die „Tour der Hoffnung 2005“ startete am Mittwoch in Gießen und endet nach insgesamt vier Etappen über jeweils mehr als 100 km am Samstag in Nussloch bei Heidelberg.