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Robert Bartko fährt im März bei der Bahnradweltmeisterschaft.
27.08.2007 13:28
BDR berät über Olympia-Team

Berlin (dpa) - Die erste Etappe Richtung Olympia ist absolviert. Nach Abschluss der deutschen Meisterschaften in Berlin berät der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) am 29. August über die weitere Planung für die Bahnradfahrer bis zu den Olympischen Spielen in knapp einem Jahr in Peking.

Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, ob der BDR nach dem Vorbild des britischen Verbandes künftig zwei Nationalteams in die vier Stationen umfassende Weltcup-Serie im Herbst und Winter schickt. Nach dem Grand Prix in Cottbus soll die Nominierung der Auswahl dafür erfolgen.

Im Ausdauerbereich trägt wie in den vergangenen Jahren auch Robert Bartko (Potsdam) die Hoffnungen. Der Doppel-Olympiasieger, der in Berlin seine Meistertitel zwölf und 13 holte, ist in der Einerverfolgung nach wie vor das Maß aller Dinge. Zudem führte er ein äußerst junges Berliner Team in der Spitzenzeit von 4:09 Minuten zu Gold. Da bleibt den Konkurrenten, sich nur um den Platz an seiner Seite zu bewerben. «Ich brauche aber Konkurrenz. Das tut mir gut und ist alles andere als schlecht für den Sport», sagte Bartko.

Mit Olaf Pollack (Kolkwitz), der bis Jahresende beim Profi-Team Wiesenhof-Felt unter Vertrag steht, meldete ein Rückkehrer seine Ansprüche an. Auch der wegen eines Burnout-Syndroms im Velodrom fehlende Vierer-Olympiasieger von 2000, Daniel Becke (Erfurt), will nach Peking. «Erfüllt er die Kriterien, ist er dabei», stellte BDR- Sportdirektor Burckhard Bremer klar. Dass es Nachwehen des Vierer- Skandals von der WM 2003 in Stuttgart geben könnte, als die Thüringer um Becke nicht mit den Berlinern um Bartko fahren wollten, glaubt der Funktionär nicht. «Das Team hat für den Erfolg alles zu tun. Die Fahrer müssen keine Freunde sein, aber eine Art Arbeitsverhältnis sollte vorherrschen.»

So ist es möglich, dass in Peking statt eines olympischen Perspektiv-Teams mit Bartko (dann 32), Pollack (34), Fulst (38) und Becke (30) ein Oldie-Vierer an den Start geht. Für Bremer ist dies jedoch kein Problem. «Kommen Profis von der Straße zurück, die besser sind als die jüngeren Bahnspezialisten, dann ist das doch gut», erklärte er.

Bei den Sprintern hat unterdessen ein Hauen und Stechen um die Plätze eingesetzt. Dass Maximilian Levy (Cottbus), der wegen einer Viruserkrankung in Berlin fehlte, und Stefan Nimke (Schwerin), der nach der Keirin-Tour völlig außer Form war, nach China reisen, steht außer Zweifel. Dennoch ist klar, dass die Erfurter, die mit vier Titeln in vier Disziplinen dem Championat ihren Stempel aufdrückten, um ihre Tickets kämpfen. «Wir machen uns alle Hoffnungen», sagte Keirin-Meister René Enders. Und auch der alte und neue Sprint-König Matthias John warf den Fehdehandschuh: «In meiner jetzigen Verfassung haben es selbst Nimke und Levy schwer, an mir vorbeizukommen.»


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