St. Ulrich (rad-net) – Bei den Sellaronda Bike Days am 21. Juni und am 13. September sind die vier Pässe rund um das Sellamassiv nur für Radsportler geöffnet. Ein Traum auf Asphalt: Null Autos, zwei Tage, vier Pässe – Sella- und Grödnerjoch sowie der Pordoi- und Campolongopass sind an beiden Tagen für alle motorisierten Fahrzeuge gesperrt und für alle Fahrradfreunde geöffnet. Die etwa 60 Kilometer lange Tour kann im Rahmen der Bike Days von Gröden, Alta Badia, Arabba und Fassa gestartet werden – egal in welche Richtung. Mittags gibt es in den Restaurants entlang der Tour «Radfahrer-Teller» für Bike Day-Teilnehmer. Wem unterwegs die Puste ausgeht, kann mit einem kostenlosen Shuttle zurück zum Ausgangspunkt fahren. Auf der gesamten Strecke ist durchgehend technische Unterstützung sowie Erste Hilfe gewährleistet. Eine Anmeldung für die Bike Days ist nicht erforderlich – die Orte bieten sogar gesonderte Pauschalen an.
Rennradfahrern können zum Beispiel das «Sellaronda Bike Weekend für Straßenradfahrer» ab 207 Euro pro Person buchen. Gäste erhalten drei Übernachtungen mit Halbpension, eine Sportmassage, eine mittelschwere geführte Radtour am Freitag sowie das Sellaronda-Bike-Day-Paket mit Fahrradtrikot.
Das dreisprachige und 25 Kilometer lange Grödental mit seinen 10.298 Einwohnern in den drei Ortschaften St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein liegt auf einer Höhe von 1.236 bis 1.563 Metern. Hoch oben thront mit 3.181 Meter Höhe der Langkofel, das Wahrzeichen des Grödentales. Umrahmt wird das Tal zudem vom UNESCO Welterbe – den Dolomiten und dem Naturpark Puez-Geisler. Im durch Kunsthandwerk bekannt gewordenen Tal der Herrgottschnitzer sind Brauchtum und Kultur sowie die ladinische Sprache bis heute tief verwurzelt.
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