Waterloo (dpa) - Der Respekt ist groß, die Angst vieler Fahrer berechtigt. Auf der 210 Kilometer langen 3. Etappe von Waterloo (Belgien) nach Wasquehal (Frankreich) könnte der eine oder andere Rad-Profi sein Waterloo erleben.
Schließlich geht es über Teile der schweren Kopfsteinpflaster-Rennen des Frühjahrs: Auf den letzten Tour-Kilometern durch Belgien muss die bis zu 20 Prozent steile «Mauer von Geraardsbergen» der Flandern-Rundfahrt bezwungen werden. In Frankreich passiert das Feld einige holprige Passagen des Klassikers Paris-Roubaix. «Heute kann keiner die Tour gewinnen, wohl aber verlieren», warnte T-Mobile-Manager Walter Godefroot. Einige Teams schonen sich für das Mannschaftszeitfahrten an diesem Mittwoch. Das erhöht die Chancen für Ausreißer.