Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Jedermänner
Breitensport
Straßenrennsport
MTB
Querfeldein
Bahnradsport
Hallenradsport
BMX
Trial
Einradfahren
MTBO
BDR-Kader
SpO / WB´s / UCI
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3249 Gäste und 3 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Lance Armstrong hat seine Bereitschaft erklärt, über seine Doping-Vergangenheit Klarheit zu schaffen. Foto: Ramin Talaie
11.11.2013 11:38
Armstrong will aufklären: «100 Prozent Transparenz»

London (dpa) - Der größte Sportbetrüger im Radsport will Aufklärungsarbeit leisten, auf eine Begnadigung darf Lance Armstrong aber so schnell nicht hoffen.

Der gefallene Rad-Star will bei der Aufarbeitung der Doping-Vergangenheit mit «100 Prozent Transparenz und Ehrlichkeit» mithelfen und hofft dabei auf eine Reduzierung seiner lebenslangen Sperre. Bei der amerikanischen Anti-Doping-Agentur USADA stößt er dabei auf Skepsis. Es sei «verfrüht», darüber zu sprechen. Armstrong müsse zunächst «wahrheitsgemäß an allen Fronten» aussagen, forderte USADA-Boss Travis Tygart.

Armstrong war 2012 wegen jahrelangen Dopings lebenslang gesperrt worden, zugleich wurden ihm die sieben Toursiege und alle weiteren Erfolge aberkannt. Anfang dieses Jahres hatte der Texaner schließlich im TV seine Sünden der Vergangenheit gebeichtet, nachdem er zuvor die USADA mit allen juristischen Mitteln bekämpft hatte. Armstrong fordert für seine Mithilfe eine faire Behandlung. Einige Akteure, die in die Doping-Kultur involviert waren, hätten einen «Freifahrtschein» erhalten, andere eine «Todesstrafe», monierte Armstrong in einem Interview des englischen TV-Senders BBC.

Nach seiner Verurteilung als Dopingsünder und seinem Geständnis sei es «sehr hart» gewesen. «Ich habe einen hohen Preis in Bezug auf meine Stellung im Radsport, meinen Ruf und auch in finanzieller Hinsicht gezahlt, weil sich die Klagen weiter häufen», ergänzte Armstrong. Von seinem Vermögen, das einst 125 Millionen Dollar betragen haben soll, habe er «massiven Verlust» hinnehmen müssen, während andere durch diese Geschichte Profit geschlagen hätten.

Armstrong betonte, dass er bei den angehenden Untersuchungen alles tun werde, «um das Kapitel zu schließen». Er habe nichts zu verlieren. In Bezug auf die Rolle des Radsport-Weltverbandes mit den umstrittenen Ex-Präsidenten Hein Verbruggen und Pat McQuaid habe es Dinge gegeben, die ein wenig «schattig» gewesen seien. Trotzdem seien die Offenbarungen vielleicht nicht so «pikant», wie die Leute vermuten.

Will er tatsächlich wieder einen sportlichen Wettkampf fernab der Hobbyklassen bestreiten, muss er aber wohl schon tiefere Einblicke als bislang in seine dunklen Machenschaften von einst geben. Eine Reduzierung der Sperre sei zwar möglich, aber der Wert der Informationen sei heute geringer als vor zwölf Monaten oder im Juni 2012, sagte Tygart der Nachrichtenagentur AP.

Armstrong hatte zuvor von einer «Vendetta» (Blutrache) durch die USADA gegen ihn gesprochen. Dies wies Tygart zurück. Vielmehr sei es das Ziel von Armstrong und seinen Anwälten gewesen, eine persönliche Sache daraus zu machen. «Wir sollten unter Druck gesetzt werden», ergänzte Tygart und verwies auf die Morddrohungen und Einschüchterungsversuche gegen ihn und seine Familie. Die USADA habe sich an die Regeln gehalten. «Wir haben ihm im Juni 2012 die Möglichkeit gegeben auszusagen, aber er hat es abgelehnt und uns stattdessen attackiert. Aber wir sind immer offen geblieben.»

«The Armstrong Lie» - Ein Stück mehr Wahrheit über den Machtmenschen Armstrong

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.039 Sekunden  (radnet)