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Für Fans von Lance Armstrong ist 2010 die letzte Chance, ihren Star bei der Tour anzufeuern.
29.06.2010 13:26
Armstrong: Abschied mit großer Geste - Letzte Tour

Berlin (dpa) - Ohne große Geste geht es nicht bei Lance Armstrong. Im Vorjahr stand seine Tour-Teilnahme nach dreieinhalb Jahren Pause unter der großen Überschrift «Comeback». Diesmal soll es seine definitive Abschiedstour sein. Die Ankündigung verbreitete der knapp 39-Jährige via Twitter.

«Das wird meine letzte Tour werden. Es war ein toller Ritt. Freue mich auf drei großartige Wochen», teilte der siebenfache Tour-de-France-Sieger mit. Schon etwas früher im Jahr hatte er angedeutet, seine einzigartige Karriere 2011 - ohne Tour - ausklingen zu lassen. Die Twitter-Nachricht ist also alles andere als eine Sensation.

Nach seinem Rücktritt 2005 war Armstrong zu Beginn der vergangenen Saison unter größtem PR-Aufwand zurückgekehrt. Beim Versuch, den achten Toursieg einzufahren, scheiterte der Texaner aber und wurde hinter seinem damaligen Teamkollegen Alberto Contador (Astana) und dem Luxemburger Andy Schleck (Saxo Bank) nur Dritter. Seine Leistung 2009 war für einen Rückkehrer aus kurzzeitigem Rad-Rentner-Dasein sehr bemerkenswert. Aber sie hätte ihm auch signalisieren müssen: Mehr geht nicht. Sein achtes Gelbes Trikot in Paris dürfte auch in diesem Jahr ein frommer Wunsch bleiben.

Armstrong wird bei der am 3. Juli in Rotterdam beginnenden 97. Auflage seines Lieblingsrennens allgemein eher schwächer als stärker im Vergleich zum Vorjahr eingeschätzt. Daraus macht der geheilte Krebspatient auch kaum ein Geheimnis. Vor zwei Tagen ließ er Fans und Konkurrenten nach einer Trainingsfahrt auf den steilen Col de la Madone nahe Nizza wissen: «Rekordzeit? Nein. Knapp dran? Ja. Ich bin bereit.»

Sein Intimfeind Contador scheint unbezwingbar. Aber der Tour- besessene Armstrong setzt auf seinen nicht zu übertreffenden Erfahrungsschatz und auf das vermutlich stärkste Team mit den wieder bedingungslos loyalen Levi Leipheimer und Andreas Klöden - und die erste Woche. Auf den engen Straßen in den Niederlanden sowie den unangenehmen Kopfsteinpflaster-Passagen in Belgien und Nordfrankreich fährt die Unkalkulierbarkeit besonders an der Seite des spanischen Vorjahressiegers mit. Sein Terrain liegt woanders.

Contadors größte Zeit beginnt erst in der letzten Tourwoche in den Pyrenäen und eventuell wieder beim abschließenden Zeitfahren in Bordeaux. Routinier Jens Voigt («Ich bin einen Tag älter als Armstrong») hat jedenfalls bei der Tour de Suisse beim Texaner bemerkt: «Sein Tritt könnte lockerer sein. Ich glaube nicht, dass Armstrong gewinnen kann.»

Die erneuten Doping-Anschuldigungen durch seinen ehemaligen Mannschaftskollegen Floyd Landis dürften Armstrong dagegen kaum aus dem Tritt gebracht haben. Die angekündigten Untersuchungen in den USA - auch wegen unkorrekter Verwendung von Steuermitteln womöglich zum Doping-Zweck während seiner Zeit beim staatlichen Postunternehmen US Postal - wird sich hinziehen. Die Landis-Hinweise seien «fruchtbar», ließ WADA-Generaldirektor David Howman wissen. Eine Klärung des umfassenden Sachverhaltes könne sich aber bis 2016 hinziehen. «Es geht ja nicht um ein simples Dopingvergehen», sagte Howman der «New York Times».

Der wegen Dopings disqualifizierte Toursieger von 2006 hatte von flächendeckendem Doping von 1996 bis 2004 in den Armstrong-Teams US Postal und Discovery Channel berichtet. Neben Armstrong beschuldigte Landis unter anderem auch Teamchef Johan Bruyneel und Leipheimer. Beide sind auch diesmal im von Armstrong und Bruyneel nach der Tour 2009 neu gegründeten RadioShack-Team wieder mit von der Partie.


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