Hürth (rad-net) - Top-Sprinter André Greipel (Lotto-Soudal) zieht nach der Fernfahrt Paris-Nizza, bei der der gebürtige Rostocker auch einen Tagessieg einfahren konnte, ein positives Fazit. Nachdem er krankheitsbedingt den ersten wichtigen Halbklassiker des Jahres, Kuurne-Brüssel-Kuurne, absagen musste, bewies Greipel nun, dass er gut in Form ist.
«Ich war mit einer super Form aus der Algarve-Rundfahrt gekommen, wo ich im Februar meinen ersten Saisonsieg feiern konnte. Dann aber schlug die Grippe zu. Mit Blick auf Paris-Nizza habe ich versucht, die Krankheit richtig auszukurieren. Ich wusste von Anfang an, dass die harte Rennwoche für mich nicht einfach sein würde, dennoch habe ich mit der Hilfe meines Sprintzugs einen Etappensieg feiern können», bilanzierte Greipel.
Als nächstes steht für André Greipel Mailand-San Remo am kommenden Sonntag, den 22. März, auf dem Programm. «Die Rennkilometer der letzten Woche waren für die kommenden Klassiker sehr wichtig und für mich heißt es nun zu regenerieren, um mich danach mit einer oder zwei härteren Trainingseinheiten auf Mailand-San Remo vorzubereiten. Unsere Mannschaft wird dann hoffentlich in Top-Besetzung am Start stehen, um ein weiteres gutes Resultat zu erkämpfen», so Greipel.
Greipel gewinnt zweite Etappe bei Paris-Nizza - Degenkolb Dritter
Greipel sprintet bei der Algarve-Rundfahrt zum ersten Saisonsieg