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Die Strecke der neuen Österreich-Rundfahrt. Graphik: „Peakbreak“
24.07.2008 10:06
Ab Sonntag in sieben Etappen durch Österreich: Noch Plätze frei

Graz (rad-net) - Der Countdown läuft: In drei Tagen startet in Österreich noch vor der Premiere der TOUR-Trans-Austria am Wochenende das erste große Etappenrennen für Jedermann über die Alpen. Kurz vor dem Start von „Peakbreak“ gibt‘s für das Sieben-Etappen-Rennen wie zu erwarten auch noch Startplätze. Über die Zahl der Teilnehmer für die Kletterpartie vom 27. Juli bis zum 2. August gibt es auf der Homepage der Veranstalter dagegen keine Informationen. Das Rennen dürfte mit Etappen zwischen 141 und 186 Kilometern deutlich härter werden als die TOUR-Trans-Austria, die von den Machern der Jeantex-TOUR-Transalp organisiert wird.

Die Route des neuen Rennens, das in Graz beginnt, führt in einer großen Runde über Kärnten, Italien, Tirol und Salzburg und soll außerdem die bekanntesten und anspruchsvollsten Berg- und Pass-Straßen Österreichs im Programm haben. Dazu gehören die Großglockner Hochalpenstraße, das Kitzbühler Horn und der Sölkpass.

Bereits auf der ersten Etappe von Graz nach St. Veit warten auf 157 Kilometern 2600 Höhenmeter auf kletterfeste Hobbyfahrer. Das zweite Teilstück nach Lienz ist 184 Kilometer lang und hat 2400 Höhenmeter. Höhepunkt der 141 Kilometer langen dritten Etappe, die in Kitzbühel endet, ist die Großglockner Hochalpenstraße. Auf diesem Teilstück summieren sich die Kletter-Passagen auf 2800 Höhenmeter.

Etappe vier ist zwar als Ruhetag deklariert, wartet aber mit dem elf Kilometer langen Anstieg zum Kitzbühler Horn, der immerhin 900 Höhenmeter mit sich bringt. Auf der fünften Etappe kommt mit dem Anstieg zum Koppensattel das steilste Stück der gesamten Rundfahrt. Über 170 Kilometer geht‘s dabei - 3400 Höhenmeter eingebaut - nach Bad Aussee. Den Abschluss bilden die Etappen sechs und sieben nach Judenburg und zurück nach Graz mit 142 und 186 Kilometern und 2200 und 2900 Höhenmeter.

Wer kurzfristig noch mitfahren will, bei Anmeldungen über den Verein gibt‘s eine Rückerstattung des Startgeldes in Höhe von 10 Prozent. Dafür muss der Verein sich einmalig entsprechend registrieren.

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