Aach (rad-net) - Der RMSV Edelweiß Aach 1899 e.V. ist vom Bund Deutscher Radfahrer (BDR) zum 20. Mal mit dem Gold-Pokal ausgezeichnet worden. Damit machten die Kunst- und Einradsportler Aach erneut zu Deutschlands erfolgreichstem Hallenradsportverein. Aach setzte sich mit 128 Punkten vor dem RSV Steinhöring mit 116 und RKV Denkendorf mit 98 Zählern durch.
«Wie in den letzten Jahren war es wiederum ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Aach und Steinhöring, das erneut Aach für sich entscheiden konnte. Seit 2008 haben die beiden Vereine fast im jährlichen Wechsel die Gold-Pokal-Wertung unter sich ausgemacht», sagte Marco Rossmann, Leiter des BDR-Referats Jugend- und Hallenradsport.
«Dass wir in 2018 wieder dick im Rennen bei der Gold-Pokal-Wertung sind, war nach den Erfolgen an den Deutschen Meisterschaften der Junioren beziehungsweise Schüler nicht auszuschließen. Dass es erneut geklappt hat, ist umso erfreulicher», so Aachs Cheftrainerin Katja Gaißer. «Es hat sich ausgezahlt, dass wir in den letzten Jahren viel Zeit in unseren Nachwuchs investiert haben.» Vier DM-Titel sowie dreimal Silber und einmal Bronze konnten die Schüler in Worms erringen, während die Juniorinnen mit zweimal DM-Gold und einmal Silber von ihrer Deutschen Meisterschaft aus Nufringen zurückkehrten.
Für die Gold-Pokal-Wertung zähen nur die Platzierungen bei den Deutschen Meisterschaften der U15, U19 und Elite im Kunst- und Einrad, Radball und Radpolo sowie im 5er Radball. Insgesamt kamen 117 Vereine in die Wertung. Traditionell wird der Gold-Pokal bei den Deutschen Schülermeisterschaften übergeben, die 2019 im Juni im fränkischen Ebersdorf stattfinden werden.
