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Tour-Direktor Jean-Marie Leblanc zeigt auf den Streckenplan für 2005.
29.10.2004 10:02
92. Tour mit Etappen in Karlsruhe und Pforzheim

Paris (dpa) - Die am 2. Juli 2005 in Fromentine beginnende 92. Tour de France wird in der ersten Woche zum Heimspiel für Jan Ullrich. Die 7. Etappe führt von Lunéville nach Karlsruhe, der 8. Abschnitt von Pforzheim nach Gerardmèr im Elsass.

Zuletzt war die Tour 2002 im Saarland auf Deutschland-Besuch. Der Streckenplan wurde im Pariser Palais des Congrès in Abwesenheit des sechsfachen Rekordgewinners Lance Armstrong und seines langjährigen Kronprinzen Ullrich vorgestellt. Auch der Überraschungs-Zweite dieses Jahres, Andreas Klöden, hatte auf eine Paris-Reise verzichtet.

Die nächste Tour de France wird mit einem Zeitfahren vom Festland über 19 km auf die Insel Noirmoutier an der französischen Atlantik- Küste gestartet und endet nach rund 3500 km am 24. Juli auf den Pariser Champs Elysées. Nach dem Deutschland-Abstecher geht es in die Vogesen, dann in die Alpen - L'Alpe d'Huez wird diesmal ausgelassen - danach in die Pyrenäen. 178 km bewegt sich der Tour-Tross auf deutschem Boden. «Deutschland kann sich freuen - das wird ein Fest», sagte T-Mobile-Co-Manager Olaf Ludwig in Paris.

Nach seinen Worten wird nach der Rückkehr Ullrichs aus seinem Feriendomizil in den nächsten Tagen der Vorbereitungsplan für die kommende Saison festgelegt werden. «Jan wird schon im November beginnen», sagte Ludwig, der das Team als Manager nach einem Übergangsjahr 2005 im darauf folgenden Jahr von Walter Godefroot übernehmen wird. Ullrich hatte die Saison vor der WM in Italien Ende September beendet.

«Wie immer sehr anspruchsvoll. Das lange Zeitfahren zu Beginn und der Deutschland-Abstecher sprechen für Jan», meinte Ullrichs Betreuer Rudy Pevenage, der im kommenden Jahr wieder etwas näher ans Team rücken soll. «In den Pyrenäen hat die Strecke wieder einige Sägezähne. Das Profil erscheint schwer, aber mit Danilo Hondo, der ein starker Zeitfahrer und Sprinter ist, rechnen wir uns besonders in der ersten Woche etwas aus», erklärte Gerolsteiner-Manager Hans- Michael Holczer.

Eine offizielle Bestätigung, dass Armstrong am 2. Juli auch seinen siebenten Sieg in Serie in Angriff nimmt, steht noch aus. Dazu gab keine neuen Erkenntnisse. Armstrong glänzte wie die Urlauber Ullrich und Klöden durch Abwesenheit. Die Neuentdeckungen des Jahres, Giro-Gewinner und Weltranglisten-Spitzenreiter Damiano Cunego und sein Landsmann Ivan Basso (beide Italien), saßen im Auditorium. «Ich plane mein Tour-Debüt», sagte der 23-jährige Cunego, der zum großen Widersacher von Armstrong, Ullrich und Klöden werden könnte.

Der 15. Abschnitt über 205 km von Lézat-sur-Lèze nach Saint-Lary- Soulan in den Pyrenäen gilt mit sechs Gipfeln als Königsetappe. Weitere Bergankünfte gibt es in Courchevel in den Alpen und in Ax-3- Domaines in den Pyrenäen. Drei Zeitfahren stehen auf dem Programm: Nach dem 19-km-Auftakt über den Damm Passage du Gois nach Noirmoutier folgt auf der 4. Etappe ein Mannschaftszeitfahren über 66 km nach Blois. Am vorletzten Rundfahrtag am 23. Juli steigt der eventuell entscheidende Kampf gegen die Uhr über 55 km in St. Etienne. Noch nie in den vergangenen 30 Jahren wurden so wenig Kilometer in individuellen Zeitfahren gefordert.

«Wir haben uns wieder für Deutschland entschieden, weil dort das Zuschauer-Interesse sehr groß ist», sagte Tour-Chef Jean-Marie Leblanc, der Armstrongs Fehlen «aus familiären Gründen» entschuldigte. Karlsruhe und Pforzheim waren zuletzt 1987 Tour- Etappenorte. «Jeder Euro, der in die Tour investiert wird, kommt zehnfach wieder zurück», sagte der Karlsruher Oberbürgermeister Heinz Fenrich, der für den Tour-Zuschlag etwa 250 000 Euro ausgeben muss. «Wir wollen uns auf jeden Fall mit Freiburg und Saarbrücken messen, wo 2002 eine Million Menschen an der Strecke standen.»


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