Cambrai (dpa) - Auf der fünften Etappe der 102. Tour de France haben die Sprinter eine der in diesem Jahr wenigen Chancen auf eine Massenankunft.
Auf den 189,5 Kilometern von Arras nach Amiens geht es am Mittwoch komplett über flaches Terrain. Doch Vorsicht ist geboten: Gerade bei Seitenwind könnte das Feld wie schon auf der zweiten Etappe in Zeeland auseinanderreißen.
Die belgischen Teams Lotto-Soudal und Etixx-Quick Step dürften aber alles dafür tun, um ihre Trümpfe André Greipel und Mark Cavendish beim Finale optimal zu positionieren. Bereits zur Hälfte der Etappe geht es in Rancourt um wichtige Punkte für das Grüne Trikot. Der bislang letzte Etappensieger in Amiens war übrigens auch ein Sprinter: 1999 triumphierte «Super Mario» Cipollini.