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Marco Pantani auf einem Archivbild vom Mai 2002.
17.02.2004 13:59
30 000 Trauergäste zu Pantani-Beerdigung erwartet

Cesenatico (dpa) - Rund 30 000 Fans sowie hochrangige Vertreter aus Sport und Politik werden beim Begräbnis in seiner Heimatstadt Cesenatico Abschied von Marco Pantani nehmen. Der Bürgermeister der Adria-Stadt rief einen Trauertag aus - alle Geschäfte werden geschlossen haben.

Vor dem Gottesdienst und der Beisetzung auf dem Friedhof von Cesenatico wird der Leichnam des am Samstag unter nach wie vor ungeklärten Umständen in Rimini verstorbenen Radprofis in der Kirche San Giacomo aufgebahrt.

«Pantani ist zur Legende geworden und in unser aller Geschichte eingegangen. Er hinterlässt eine große Leere», würdigte Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi den Tour- und Giro-Sieger von 1998. Zur Trauerfeier hat sich laut «Gazzetta dello Sport» auch Ex- Fußballstar Diego Armando Maradona angekündigt, der den «Pirata» Ende letzten Jahres auf Kuba getroffen hatte. Jan Ullrich, der zur Zeit in der Toscana trainiert, plant laut Manager Wolfgang Strohband keinen Besuch der Trauerfeier.

Pantanis Vater Paolo, mit dem der Profi zuletzt wegen der Verwaltung seines Geldes in heftigen Streit geraten sein soll, hatte einer öffentlichen Trauerfeier zugestimmt. «Alle, die dem Sieger Marco applaudiert haben, sollen dies auch jetzt tun können», berichtete der Präsident des Fan-Clubs «Club Magico Pantani», Vittorio Savini. Statt Blumen bat die Familie um Spenden für eine von Marco Pantani unterstützte Behinderteneinrichtung.

Vor Pantanis Villa in Cesenatico und vor dem Hotel «Le Rose» in Rimini, wo der frühere Kletterspezialist tot in seinem Zimmer aufgefunden worden war, legten auch am Dienstag hunderte Fans Blumen, Fotos und Briefe nieder. In seiner Heimatstadt ließ der Bürgermeister das für Pantanis Tour- und Giro-Sieg vor sechs Jahren erstellte Spruchband «Cesenatico für immer mit seinem Champion» wieder aufhängen. «Marco war ein Picasso des Radsports», meinte der Giro- Sieger von 2001 und 2003, Gilberto Simoni, und verneigte sich damit symbolisch vor dem «unberechenbaren und außergewöhnlichen» Konkurrenten.

Die Frage, ob Pantani Selbstmord beging, bleibt bis zu seiner Beisetzung ungeklärt. Die erste Autopsie von Giuseppe Fortuni ergab lediglich, dass der 34-Jährige an einem Herzstillstand in Folge eines Hirn-Lungen-Ödems verstorben sei. Die chemischen Analysen würden rund zwei Wochen dauern, teilte Fortuni nach der dreistündigen Autopsie mit. Welche Wirkung die im Zimmer gefundenen Beruhigungsmittel und Anti-Depressiva auf den seit Monaten unter Depressionen leidenden Pantani hatten, ist damit weiterhin ungeklärt. Sicher ist lediglich, dass Pantani keines gewaltsamen Todes starb.

Der Staatsanwalt von Florenz, Luigi Bocciolini, der Jahre lang gegen Pantani ermittelt hatte, wies die Vorwürfe zurück, die italienische Justiz habe den Radprofi verfolgt. «Die Justiz geht Vergehen nach, sie verfolgt nicht. Wir sind gerufen, Situationen zu überprüfen, wenn es Anzeichen gibt, dass ein Verbrechen begangen ist.»


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