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03.04.2019 10:22
23 Teams wollen sich um WorldTour-Plätze 2020-2022 bewerben

Aigle (rad-net) - Der Weltradsportverband UCI hat bekannt gegeben, dass 23 Teams ihr Interesse bekundet haben, sich für den WorldTour-Status in den Jahren 2020 bis 2022 zu bewerben. Neben den 18 bestehenden WorldTour-Mannschaften wollen die Teams Arkea-Samsic, Vital Concept, Cofidis, Direct Energie und Israel Cycling Academy in die höchste Liga des Radsports aufsteigen.

Nach einer kürzlich erfolgten Regeländerung können sich nun 20 Teams für die nächste dreijährige Phase der WorldTour für Männer einen Platz sichern.

Die aktuellen 18 WorldTour-Teams erhalten einen Platz, wenn sie sich in der Saison 2019 in der Team-Weltrangliste, die die Ergebnisse von 2017, 2018 und 2019 der besten zehn Fahrer der jeweiligen Teams beinhaltet, unter den besten 20 platzieren. Wenn eines der fünf Professional Continental-Teams, die sein Interesse bekräftigt haben, in den Top 18 der Weltrangliste eingestuft wird, wird davon ausgegangen, dass sie auch die sportlichen Kriterien erfüllt haben. Wenn zwei PKT-Teams unter den ersten 18 der Rangliste landen, wird die WorldTour für 2020 bis 2022 auf 20 statt auf die üblichen 18 Mannschaften erweitert.

Dies ist eine neue Regel, die nur für den Zeitraum von 2020 bis 2022 eingeführt wurde. Nach Angaben von Cyclingnews wolle man damit bei der UCI einer potenziellen rechtlichen Auseinandersetzung aus dem Weg gehen, da das dreijährige retrospektive Punktesystem so spät eingeführt wurde.

Um den WorldTour-Status zu sichern, müssen Teams bei der Bewerbung um WorldTour-Plätze im Herbst neben den sportlichen auch ethische, finanzielle, organisatorische und administrative Regeln einhalten.

Die 23 Teams sind: AG2R-La Mondiale, Arkea-Samsic, Astana, B&B Hotels Vital Concept, Bahrain-Merida, Bora-hansgrohe, CCC, Cofidis, Deceuninck-Quick Step, Dimension Data, Direct Energie, EF Education First, Groupama-FDJ, Ineos (Sky), Israel Cycling Academy, Jumbo-Visma, Katusha-Alpecin, Lotto-Soudal, Mitchelton-Scott, Movistar, Sunweb, Trek-Segafredo und UAE-Team Emirates.

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