Bad Homburg (rad-net) - Dimension Data, der offizielle Technologiepartner der Amaury Sport Organisation (ASO), dem Veranstalter der Tour de France, hat in diesem Jahr knapp 130 Millionen Datensätze der teilnehmenden Rennfahrer des größten Radrennens der Welt ausgewertet – drei Mal so viel wie im Vorjahr. Neben dem Wetter wurden auch Daten wie die Platzierung der einzelnen Fahrer im Rennen sowie Fahrgeschwindigkeit gemessen.
198 Fahrer, 21 Etappen und eine Gesamtstrecke von 3.529 Kilometer – dies sind die Rahmendaten der diesjährigen Tour de France. Doch auch hinter den Kulissen ließ sich ein neuer Rekord verzeichnen: Ganze 127,8 Millionen Datensätze der Rennfahrer wurden in diesem Jahr von Dimension Data gesammelt und ausgewertet. Daten wie Geschwindigkeit, Position im Rennen und im Vergleich zu den Konkurrenten wurden mittels Live-Trackern unter dem Sattel jedes Fahrers erfasst.
«Mit Hilfe unserer innovativen Big-Data-Technologie konnten Radsportfans bei der diesjährigen Tour de France das Rennen auf eine völlig neue Weise verfolgen », erklärt Sven Heinsen, CEO von Dimension Data Deutschland. «Dafür haben wir viele der Technologien, die bereits bei der Tour de France 2015 im Einsatz gewesen waren, weiterentwickelt. Eine der größten Neuheiten war unser ‚Race Center‘, eine Unified Digital Plattform, die in diesem Jahr alle relevanten Informationen gesammelt bereitstellte. So konnten wir nicht nur die Qualität der Daten verbessern, sondern auch ganz neue Beteiligungsmöglichkeiten für die Zuschauer entwickeln. Unser Ziel ist es, besonders die Generation junger Zuschauer anzusprechen, für die neue Technologien wie Social Media und Live-Videos eine zentrale Rolle spielen.»
Möglich machte all dies das mobile Data Center von Dimension Data, ein 39 Tonnen schwerer Truck, der für die Auswertung der Daten genutzt wurde und die Tour begleitete. Im Vergleich zum Vorjahr wurde dieser ebenfalls weiterentwickelt und vergrößert, um neben der Vielzahl an Fernsehgrafiken auch die aufwendige Rennkoordination, die Datenerfassung und die Analyseteams unterzubringen. Zusätzlich zu seiner Funktion als Technologiepartner der ASO war Dimension Data auch wieder als Sponsor und Namenspate des südafrikanischen Teams Dimension-Data for Qhubeka vertreten.
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