Paris (rad-net) - Weltmeister Tom Pidcock wird offenbar noch im November in seine Cyclo-Cross-Saison 2022/2023 einsteigen. Bei der Präsentation der Tour-de-France-Strecke in Paris erklärte der Brite, dass er «in drei oder vier Wochen» anfangen werde.
Genaue Pläne habe Pidcock dabei jedoch noch nicht: «Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich bei den Querfeldein-Weltmeisterschaften fahren werde. Wenn man jedes Jahr im Winter crosst, ist es hart. Ich werde auf jeden Fall Crossrennen fahren, aber ich weiß noch nicht wie viele. Ich möchte mich gut auf die Straßensaison vorbereiten. Aber nächste Woche kenne ich meinen Cyclo-Cross-Kalender», so Pidcock gegenüber «Sporza».
Bei welchem Event der 23-Jährige sein erstes Crossrennen der Saison bestreiten wird, ließ er entsprechend auch noch offen.
Über die Route der Tour de France 2023 sagte Pidcock, sie sei «sehr hart». «Es fängt schon hart an, da kommt man nicht langsam rein. Bereits am ersten Tag kann es Unterschiede im Gesamtklassement geben.» Wie seine Rolle im kommenden Jahr bei der Frankreich-Rundfahrt sein werde, wisse Pidcock noch nicht. Aber: «Ich träume davon, eines Tages die Tour de France zu gewinnen.» Aber das wird womöglich noch nicht für kommendes Jahr der Plan sein. «Wenn man sich Jonas Vingegaard oder Tadej Pogacar ansieht, sehe ich mich noch nicht darin, sie zu schlagen.»