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Wout van Aert will seine Leistungen nach viertem Platz beim Telenet Superprestige in Boom verbessern. Foto: Archiv
07.12.2020 13:29
Van Aert nach viertem Platz in Boom: «Ich muss insgesamt einfach besser werden»

Boom (rad-net) - Der dreifache Cyclo-Cross-Weltmeister, Wout van Aert, zeigte sich nach dem gestrigen Telenet Superprestige in Boom enttäuscht über seine Leistungen. Der Belgier erklärte nach dem Rennen, dass er auf mehr als seinen vierten Platz gehofft habe.

Van Art war erst am Wochenende zuvor in seine Cycling-Cross-Saison gestartet. Dabei belegte der Fahrer vom Team Jumbo-Visma sowohl bei der X20 Badkamers Trofee in Kortrijk als auch dem Weltcup in Tabor den dritten Platz. Am gestrigen Sonntag habe jedoch die Kraft in den Beinen gefehlt, um auf das Podium zu fahren. «Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, das ich erwartet hatte. Ich habe wirklich gehofft, dass das Rennen heute besser laufen würde als die am vergangenen Wochenende, aber das war leider nicht der Fall. (…) Vielleicht war ich zu optimistisch», erklärte Van Aert der belgischen Zeitung «Het Laatste Nieuws» am Sonntag im Ziel. «Im Finale waren die anderen viel stärker als ich.»

In den letzten beiden Runden des Rennens seien ihm der spätere Sieger, Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen-Bingoal) und dessen Teamkollege, Michael Vanthourenhout einfach davongefahren. «Es lief technisch nicht gut, aber die Kondition spielt dabei eine große Rolle. Wenn man in guter Verfassung ist, dann macht man weniger Fehler. Es war kein Zufall, dass ich sofort nach Elis Attacke gestürzt bin», berichtete der 26-Jährige weiter. Der Sturz zwei Runden vor dem Ziel habe es auch Toon Aerts (Telenet Baloise Lions) ermöglicht, wieder heranzukommen. «Diese Dinge passieren einfach wenn man am Limit ist.»

Van Aert wird erst am 20. Dezember, bei der zweiten Runde des Weltcups in Namur, sein nächstes Cyclo-Cross-Rennen bestreiten, bei dem auch der amtierende Weltmeister, Mathieu van der Poel (Alpecin-Fenix), erwartet wird. Zuvor reist der Fahrer heute für ein individuelles Trainingslager nach Spanien, um an seiner Kondition zu arbeiten: «Ich werde dort auf meinem Straßenrad trainieren, um fitter zu werden. Meine Intention ist es, wirklich gut durch die Weihnachtszeit zu kommen und deshalb muss ich jetzt daran arbeiten. Ich muss insgesamt einfach besser werden.

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