Aigle (rad-net) - Die Veranstalter der UCI Track Champions League haben für die kommende Saison ein aktualisiertes Qualifikationssystem veröffentlicht. Waren bislang die Weltmeisterschaften und Olympischen Spiele wichtigstes Qualifikationskriterium, können sich die Rennfahrerinnen und Rennfahrer nun auch über andere Rennen für das Event empfehlen.
Künftig qualifizieren sich die Athleten auch «durch herausragende Ergebnisse» bei den kontinentalen Meisterschaften sowie den Bahn-Nationencups. Außerdem sind Ellesse Andrews, Katie Archibald, Harrie Lavreysen und Dylan Bibic (Kanada) und Katie Archibald (Großbritannien) bereits automatisch als Gesamtsieger der Champions League 2023 gesetzt.
Darüber hinaus können Teilnehmer per Wildcard eingeladen werden. Hiermit wolle man außergewöhnliche Talente auszeichnen und Vielfalt fördern.
«Das aktualisierte System wird das höchste Wettbewerbsniveau gewährleisten und den Athleten einen klaren Weg zur Qualifikation über erstklassige Bahnradwettbewerbe, die Teil des internationalen UCI-Kalenders sind, bieten», heißt es seitens der UCI.
An der UCI Track Champions League werden insgesamt 72 Athletinnen und Athleten teilnehmen, gleichmäßig verteilt auf die Kurzzeit- und Ausdauerwettbewerbe, mit jeweils 18 männlichen und 18 weiblichen Athleten in jeder Kategorie.
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