Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Jedermänner
Breitensport
Straßenrennsport
MTB
Querfeldein
Bahnradsport
Hallenradsport
BMX
Trial
Einradfahren
MTBO
BDR-Kader
SpO / WB´s / UCI
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3425 Gäste und 7 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Täve Schur war das Radsportidol der DDR. Foto: Archiv
29.04.2017 12:07
Täve Schur nicht in die «Hall of Fame» aufgenommen

Frankfurt (rad-net) - Die Jury der «Hall of Fame des deutschen Sports» hat vier neue Mitglieder gewählt: Heike Drechsler, Sven Hannawald, Franz Keller und Lothar Matthäus erhielten jeweils eine deutliche Stimmenmehrheit. Gustav-Adolf «Täve» Schur jedoch verfehlte das Quorum von 50 Prozent der abgegebenen Stimmen. Dies teilte die Deutsche Sporthilfe mit.

Die Nominierung des DDR-Radsportidols Schur hatte sowohl Zustimmung als auch Kritik hervorgerufen – vor allem nach seinen Aussagen in einem Zeitungsinterview, in dem er sagte, dass er den DDR-Sport nicht für kriminell halte.

Dr. Michael Ilgner, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Sporthilfe, sagt zum Jury-Entscheid: «Schur ist nicht gewählt worden, und es wird in dieser Weise keinen dritten Anlauf geben. Denn die Sporthilfe ist überzeugt, dass man der gesamten Diskussion um die deutsche Sport-Vergangenheit nur versuchen kann gerecht zu werden, wenn man sich nochmals sehr grundsätzlich mit der Thematik auseinandersetzt und nicht nur über Jury-Stimmen redet. Die Sporthilfe stößt deshalb an, eine neuerliche öffentliche Diskussion über die Vergangenheit des deutschen Sports und deren Aufarbeitung zu führen.»

2011 war Schur schon einmal zur Wahl vorgeschlagen worden. Seine damalige Nichtaufnahme in die «Hall of Fame des deutschen Sports» – es gab ebenfalls keine Jury-Mehrheit – stieß auf viel Kritik bei Sportfans aus den neuen Bundesländern.

Schur war diesmal vom Deutschen Olympischen Sportbund auf Anregung von Andreas Silbersack, Präsident des Landessportbundes Sachsen-Anhalt, sowie vom Verband Deutscher Sportjournalisten nominiert worden. Silbersack hatte in der Konferenz der Landessportbünde dafür die Zustimmung aller 16 Landessportbünde erreicht. Sporthilfe, DOSB und VDS sind die ideellen Träger der «Hall of Fame».

«Wir haben verantwortungsvoll versucht Brücken zu bauen, um ein Vierteljahrhundert nach der Wiedervereinigung zu einer sachgerechten Bewertung beizutragen. Nach diesem Ergebnis ist eine grundsätzliche Diskussion zu den Zielen der Hall of Fame wichtiger denn je,» sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann gegenüber dem SID. Michael Ilgner sagte: «Dafür werden wir im Herbst ein Forum veranstalten.»

Sporthilfe kritisiert Schur-Aussage über DDR-Sport


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.066 Sekunden  (radnet)