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Die Strecke der Vuelta 2025. Grafik: Unipublic
20.12.2024 10:26
Strecke der Vuelta 2025 veröffentlicht

Madrid (rad-net) - Die Route der Vuelta a España 2025 wurde am gestrigen Abend in Madrid vorgestellt. Wie bereits bekannt, startet die Spanien-Rundfahrt nächstes Jahr in Italien. Ziel ist nach 21 Etappen und 3143 Kilometern traditionell in Madrid. Zu den Highlights gehören die Bergankünfte am Alto de l'Angliru sowie hinauf zum Bola del Mundo.

Die Vuelta a España startet am 23. August in der italienischen Region Piemont. In Venaria Reale findet der Rundfahrtauftakt statt. Von dort führt die erste Etappe über 183 Kilometer nach Novara. Die Sprinter haben dort vermutlich ihre Chancen. Die zweite Etappe beginnt in Alba und endet 157 Kilometer später in Limone Piemonte. Dort können sich bereits erstmals die Kletterer zeigen. Die ersten rund 135 Kilometer sind flach, doch dann beginnen die ersten Anstiege. Das Ziel befindet sich nach einem rund zehn Kilometer langen Anstieg am Puerto Limonte. Die dritte Etappe auf italienischem Territorium ist mit 139 Kilometern relativ kurz, sollte aber nicht unterschätzt werden, denn zwischen San Maurizio und Ceres geht es über einige Hügel. Schließlich endet das Teilstück mit einem Anstieg der zweiten Kategorie.

Am vierten Tag verlässt die Karawane Italien. Der Start erfolgt noch in Susa in Italien, dann geht es aber nach Frankreich, wo sich das Ziel in Voiron befindet. Zu Beginn der Etappe müssen zwei Berge der zweiten Kategorie bewältigt werden, darunter der Col du Lauteret, doch das Finale ist relativ einfach.

Anschließend fliegen die Fahrer nach Spanien, wo einen Tag später ein 20 Kilometer langes Mannschaftszeitfahren auf dem Programm steht. Der Kampf gegen die Uhr beginnt und endet in Figueras in der Provinz Girona.

Auf der sechsten Etappe geht es für das Peloton dann mit einer harten Bergetappe nach Andorra. Auch die siebte Etappe ist eine schwere Bergetappe mit zwei Anstiegen der zweiten Kategorie und zwei der ersten Kategorie. Die Ziellinie befindet sich auf dem Gipfel von Cerler Huesca La Magia.

Am nächsten Tag können sich die Fahrer etwas erholen, denn die achte Etappe nach Zaragoza ist relativ einfach. Die Sprinter werden hier womöglich zum Zuge kommen. Aber auch die neunte Etappe ist dann wiederum recht schwierig. Allerdings ist der Schlussanstieg nicht besonders steil.

Nach neun Renntagen können die Fahrer den ersten Ruhetag genießen. Die Klassementsfahrer müssen sich schnell erholen, denn die zehnte Etappe ist für sie die nächste Prüfung. Nach einer ersten Phase ohne größere Hindernisse liegt das Ziel wieder auf dem Gipfel eines Berges. Die elfte Etappe mit Start und Ziel in Bilbao enthält unterwegs auch wieder einige Anstiege, wenngleich diese nicht sonderlich lang sind.

Zwar geht es auf dem zwölften Teilstück auch über zwei längere Anstiege, doch die größere Herausforderung wird die 13. Etappe mit ihrer Bergankunft am gefürchteten Alto de Angliru, der 13 Kilometer lang und durchschnittlich 9,7 Prozent steil ist, sein. Die 13. Etappe endet auf dem Alto de la Farrapona. Die 14. Etappe, von A Veiga/Vegadeo nach Monforte de Lemos, ist eher eine Übergangsetappe, auf der die Ausreißer ihre Chance nutzen könnten.

Am Tag nach dem zweiten Ruhetag erwartet Sie eine Fahrt durch das Mittelgebirge. Im Finale gibt es mehrere kleinere Anstiege. Die 17. Etappe endet auf dem Alto de El Morredero, einem unregelmäßigen Anstieg von mehr als 23 Kilometern Länge und einer durchschnittlichen Steigung von 5,2 Prozent.

Tags darauf kommen die Zeitfahrer zum Zug. Am Donnerstag vor Madrid steht hier ein Zeitfahren über 26 Kilometer rund um Valladolid auf dem Programm.

Die Sprinter, die die Vuelta bis hierhin bewältigt haben, werden an den letzten Tagen mit zwei Chancen belohnt. Beginnend mit Etappe 19, wenn das Peloton von Rueda nach Guijuelo fährt. Und auch am letzten Tag, wenn der Zieleinlauf traditionell in Madrid stattfindet, werden sich die schnellen Männer wohl noch untereinander duellieren.

Doch am vorletzten Tag kommt es zu einem letzten Kampf um den Gesamterfolg in den Bergen. Die 20. Etappe endet am Bola del Mundo, der sehr steilen Verlängerung des Puerto de Navacerrada. Die letzten 3,3 Kilometer verlaufen sind durchschnittlich 12,1 Prozent steil.


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