Lausanne (rad-net) - Maximilian Schachmann gibt bei der heute beginnenden Tour de Romandie sein Comeback. Der Deutsche Meister hatte seit Paris-Nizza keine Rennen mehr bestritten, um sich vollständig von krankheitsbedingten Rückschlägen zu erholen.
Der gebürtige Berliner hatte sich Ende Januar mit dem Coronavirus infiziert, erholte sich aber recht schnell und war bei Paris-Nizza wieder mit guter Form gestartet. Doch dort handelte er sich jedoch einen weiteren Infekt ein, der ihn weit zurückwarf. Seine Genesung dauerte länger als erwartet und er musste für mehrere Rennen passen.
«Es war nicht das Frühjahr, das ich im Januar erwartet hatte... Zu Hause zu sitzen und all diese großen Rennen im Fernsehen verfolgen», schrieb er in einem Social-Media-Beitrag. «Aber manchmal ist es an der Zeit, Dinge zu akzeptieren, die man nicht ändern kann. Also nahm ich mir eine Auszeit, um meinem Körper Zeit zu geben, sich vollständig von dem Coronavirus zu erholen. Endlich spüre ich wieder Fortschritte und es ist einfach schön wieder eine Trainingsfahrt zu genießen. Die Saison ist noch nicht vorbei.»
Nun haben der 28-Jährige und sein Team Bora-hansgrohe entschieden, dass er in der Schweiz wieder ins Renngeschehen einsteigt. «Ich fühle mich seit kurzem besser, aber es ist noch ein weiter Weg.
Ich freue mich, wieder beim Team Bora-hansgrohe zu sein und die Mannschaft in der nächsten Woche so gut wie möglich zu unterstützen», schrieb Schachmann nun.
Neben Schachmann bestreitet das deutsche WorldTour-Team die sechstägige Tour de Romandie mit Aleksandr Vlasov, Sergio Higuita, Felix Großschartner, Patrick Konrad, Anton Palzer und Frederik Wandahl.
Die Rundfahrt läuft vom 26. April bis 1. Mai und beginnt mit einem 5,1 Kilometer langen Prolog. Danach stehen vier hügelige bis bergige Etappen auf dem Programm, ehe zum Abschluss ein Bergzeitfahren über den Sieg entscheidet.