De Panne (rad-net) – Am Mittwoch überschatteten vier schwere Stürze das Finale des belgischen Eintagesrennens Classic Brugge-De-Panne (1.UWT). Auf den letzten Kilometern kamen viele Fahrer bei hoher Geschwindigkeit zu Fall, auch einige Top-Favoriten. Zu den Opfern gehörte auch Nikias Arndt (Bahrain-Victorious).
Der 33-Jährige erlitt einen «stabilen Wirbelbruch ohne neurologische Symptome», wie sein Team bekanntgab. Heute veröffentlichte Bahrain-Victorious, dass er gerade in Belgien erfolgreich an der Wirbelsäule operiert wurde.
«In den nächsten Tagen wird Nikias seine Mobilität steigern, zu Hause an seiner Genesung arbeiten und wir hoffen, ihn in den nächsten zwei Monaten wieder auf dem Rad zu sehen», hieß es seitens des Teams.
Arndt wird für den Rest der Frühjahrsklassiker ausfallen. Genau wie viele andere der Sturzopfer. Betroffen sind unter anderem: Milian Fretin (Cofidis), Edward Theuns (Lidl-Trek), Tim Merlier (Soudal-Quick Step) sowie Fabio Jakobsen (Picnic-PostNL).
Einige Fahrer kritisierten die Streckenführung des Eintagesrennens und bezeichneten das Finale als eines der gefährlichsten, dass sie je gefahren seien. Der Vorfall wird die aktuelle Sicherheitsdebatte im Radsport weiter anheizen.
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