Eigentlich haben sie ihr ersten Saisonrennen schon bei der Down Under Classic, dem Kriterium in Adelaide gegeben), doch das ist nicht als UCI-Rennen gelistet und geht nicht mit in die Gesamtwertung der Tour Down Under ein.

Das Team Sunweb hat mit Johannes Fröhlinger, Max Kanter und Max Walscheid gleich drei deutsche Rennfahrer dabei. Kanter bestreitet sein erstes WorldTour-Rennen und spielt eine wichtige Rolle als Anfahrer für Walscheid, der mit einem Sieg in die Saison 2019 starten will. Bei der sechstägigen Rundfahrt haben die schnellen Männer auf drei bis vier Etappen Chancen auf einen Tagessieg im Sprint. «Er wird von einem starken Team mit Cees Bol und Max Kanter im Lead-Out gut unterstützt. Der Rest des Teams wird sich darauf konzentrieren, Max während der gesamten Etappe zu unterstützen», so Sunweb-Coach Luke Roberts.

Im Team Bahrain-Merida starten mit Phil Bauhaus und Marcel Sieberg zwei Deutsche ins Rennen. Bauhaus führt das Aufgebot seiner neuen Mannschaft an und will genauso wie sein ehemaliger Teamkollege Walscheid um die Siege mitsprinten. «Ich weiß, dass ich die besten Sprinter schlagen kann. Ich habe das in der Vergangenheit gezeigt», zeigte sich Bauhaus in einem Interview mit «Cyclingnews» zuversichtlich.

Roger Kluge ist mit dem Team Lotto-Soudal in Australien im Einsatz. Für seinen Teamkollegen Caleb Ewan, für den er der letzte Anfahrer ist, begann die Saison bereits erfolgreich: Er konnte die Down Under Classic gewinnen und Kluge belegte noch Rang vier.

Weiter sind Nico Denz (Ag2r-La Mondiale), Christian Knees (Sky) sowie Jasha Sütterlin, der in Australien der einzige Nicht-Spanier im Team von Movistar ist, dabei. Das Team Bora-hansgrohe um den dreifachen Ex-Weltmeister Peter Sagan ist ohne deutsche Rennfahrer in Australien.

Bauhaus will bei Bahrain-Merida seine Chancen nutzen

Tour Down Under: Walscheid führt Sunweb an - Kanter gibt WorldTour-Debüt