Es waren weniger als zehn Kilometer gefahren, als Manfredi die erste Attacke aus dem Feld setzte. Zwar wurde er bald wieder zurückgeholt, doch als erneut drei Fahrer gingen, war er wieder dabei. Seine weiteren Mitstreiter waren Warenskjod und Simmons. Das Peloton ließ die drei Ausreißer fahren und schon bald hatten sie fast vier Minuten Vorsprung.

In Richtung Finale gab es weitere Angriffe aus dem Feld, das nach dem Monteberg in zwei Teile zerrissen war, doch keiner davon war erfolgreich. Dadurch erhöhte sich das Tempo im Feld und der Rückstand zu den Ausreißern verkleinerte sich, aber nicht genug, um das Spitzentrio noch zurückzuholen, sodass sie den Sieg unter sich ausmachten.

Innerhalb des letzten Kilometers attackierte Quinn Simmons seine Mitstreiter, aber die waren wachsam und vereitelten den Vorstoß. Im Sprint gewann Samuele Manfredi knaoo vor Søren Warenskjold, Simmons folgte mit wenigen Metern Abstand.