Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 1562 Gäste und 6 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Stefan Küng im Trikot von Groupama-FDJ. Foto: Groupama-FDJ
14.11.2023 11:13
Küng: «Im Zeitfahren bin ich quasi blind»

Zürich (rad-net) - Stefan Küng hat nun erstmals von seinem schweren Sturz im Einzelzeitfahren der Straßen-Europameisterschaft gesprochen. Der Schweizer könne sich kaum an den Unfall, bei dem er in die Absperrungen krachte und blutüberströmt und mit zerstörtem Helm das Rennen fortsetzen durfte, kaum erinnern.

Der Sturz des Schweizers sorgte damals für heftige Kontroversen. Viele kritisierten den Radsportverband Swiss Cycling und die Organisatoren dafür, dass sie den Zeitfahrspezialisten bis ins Ziel fahren ließen. Küng selbst gibt niemandem Schuld und vermutet, dass es sich um ein Richtungsproblem handelte, da ihn die weißen Markierungen Fahrbahnmarkierungen irritierten.

«Ich bin quasi blind, ich sehe nur ein paar Meter weit», erklärte Küng gegenüber der Schweizer Rundfunkstation SRF seine Position auf dem Zeitfahrrad. Deshalb benötige er Anweisungen aus dem Begleitfahrzeug, die allerdings in dieser Situation nicht kamen, da er als Fahrer auch zwischendurch Ruhe benötige, um sich auf seine Leistung zu konzentrieren. «Wir haben das Guiding nochmals angeschaut. Es geht alles sehr schnell, ich lege in ein paar Sekunden 50 Meter zurück. Wenn ich also einen Fehler mache, liege ich am Boden, bevor ich es merke», sagte Küng, der mit Blick auf die Olympischen Spiele die Absprache weiter verbessern will.

Küng machte auch Swiss Cycling und der UCI keine Schuldzuweisungen, dass sie ihn weiterfahren ließen, denn das Protokoll bei Verdacht auf eine Gehirnerschütterung wurde nicht eingehalten. Swiss Cycling gestand den Fehler wenige Tage später ein. Untersuchungen ergaben, dass Küng eine Gehirnerschütterung erlitten hat. Außerdem zog er sich einen Jochbeinbruch und Frakturen in der Hand zu.

Anfang November konnte Küng das Training wieder aufnehmen.


Holt euch die News aus der Welt des Radsports mit der App von rad-net direkt aufs Handy!

Die App von rad-net bei Google Play Die App von rad-net im Apple Store

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.033 Sekunden  (radnet)