Amsterdam (rad-net) - Puck Pieterse konnte in dieser Cyclo-Cross-Saison bislang bei allen Weltcups aufs Podest fahren, drei davon - in Overijse, Hulst und Val di Sole - konnte die junge Niederländerin gewinnen. Nun überlegt sie, bei der Weltmeisterschaft in der Elite-Klasse anzutreten.
«Aber es geht immer darum zu sehen, wie es läuft», sagte die 20-Jährige gegenüber «Wielerflits». «Es kann noch viel passieren.» Die Titelkämpfe in Hoogerheide (Niederlande) sind vom 4. bis 5. Februar terminiert. Bei den Europameisterschaften Anfang November in Namur entschied sie sich noch für die Teilnahme in der U23-Klasse. Anders als Fem van Empel hielt sie sich damit die Möglichkeit offen, ihren WM-Titel in der U23-Kategorie zu verteidigen. Die Teilnahme an einer Meisterschaft in der Elite-Klasse würde bedeuten, dass sie nicht wieder in die U23 zurückkehren könnte.
Im Mountainbike hat Pieterse bereits eine Entscheidung gefällt. Dort wird sie im kommenden Jahr definitiv in der Elite-Kategorie antreten. «Nächste Mountainbike-Saison fahre ich dort sowieso in der Elite. Was ich jetzt im Cross mache, spielt für das Mountainbiken keine Rolle», erklärt Pieterse, warum ihre Wahl im Hinblick auf die Cross-WM keine Konsequenzen für ihre Mountainbike-Pläne hat.
Hätte Pieterse 2023 auch auf de MTB weiter in der U23 fahren wollen, hätte es Konsequenzen gegeben. Wer eine Weltmeisterschaft in der Elite-Kategorie fährt, darf dann auch in anderen Disziplinen nur noch in dieser Kategorie antreten.