In 3:18,794 Minuten für die 3000 Meter fuhr Brauße in der Vorrunde die Bestzeit. Damit war sie über eine halbe Sekunde schneller als Bryony Botha (3:19,378/Neuseeland), die ihre Gegnerin im Finale sein wird. Kröger benötigte 3:19,947 Minuten und trifft am heutigen Abend im Bronzelauf auf Josie Knight (3:20,792/Großbritannien), die rund acht Zehntelsekunden langsamer war.

Hinze legte die zwei Runden im Velodrome National in 32,968 Sekunden zurück und war damit Quali-Schnellste. Damit lag sie fast zwei Zehntelsekunden vor Taky Marie Divine Kouame (33,159/Frankreich) und Kristina Clonan (33,178/Australien) und erreichte souverän das Finale der besten Acht. Überraschend ausgeschieden ist bereits Titelverteidigerin Lea Sophie Friedrich, die als Neunte und mit einer Fahrzeit von 33,320 Sekunden nur um sieben Tausendstelsekunden am Finale vorbeifuhr. Pauline Grabosch (33,378) wurde Zehnte, Alessa Pröpster (34,015) belegte den 15. Platz.

Im Sprint sind die deutschen Männer bereits ausgeschieden. Stefan Bötticher und Maximilian Dörnbach hatten sich als 13. (9,623) beziehungsweise 23. (9,806) qualifiziert. Schnellster war Vorjahressieger Harrie Lavreysen (Niederlande) in 9,224 Sekunden. Bötticher war dann bis ins Achtelfinale gekommen, scheiterte dort jedoch an Mateusz Rudyk (Polen). Maximilian Dörnbach verlor bereits im 1/16-Finale gegen Jack Carlin (Großbritannien).

Zur Halbzeit des Omniums rangiert Tim Torn Teutenberg auf dem achten Platz, nachdem er Elfter im Scratch und Siebter im Temporennen geworden war. Angeführt wird das Klassement aktuell von Shunsuke Imamura (78/Japan) vor Aaron Gate (76/Neuseeland) und Ethan Hayter (72/Großbritannien).

Heute fällt außerdem die Entscheidung im Zweiermannschaftsfahren der Frauen.