Frankfurt (rad-net) - Nicht erst die Energiekrise erfordert umweltbewusstes Handeln auch in der Freizeit und bei sportlichen Betätigungen. Im Bund Deutscher Radfahrer (BDR) wird Umweltschutz großgeschrieben. Gerade bei der Nutzung von Gravel- und Mountainbikes gilt es, egal ob im Wettkampf oder als Freizeitsport, gewisse Regeln zu kennen und zu beachten.
Der BDR hat deshalb in diesen Tagen Umweltrichtlinien veröffentlicht, die allen Vereinen und Veranstaltern den notwendigen Rahmen bieten, um eine möglichst umweltgerechte Nutzung des Fahrrades sicher zu stellen. Das Papier orientiert sich an den Betretungsrechten des Waldes und dem Bundesnaturschutzgesetz und ist ein idealer Leitfaden, um sich mit dem Rad umweltbewusst fortzubewegen.
Unter anderem weist der BDR in dem Zehn-Punkte-Programm der BDR-Umweltrichtlinien darauf hin, dass bei der Nutzung des Fahrrads in der Natur besondere Sorgfalt walten zu lassen ist. Dazu zählt die ausschließliche Nutzung von geeigneten Wegen oder ordnungsgemäß ausgewiesenen Strecken, Rücksichtnahme auf Mensch, Tier und schützenswerte Flächen sowie das Vermeiden von Reifenspuren.
BDR-Umweltrichtlinien