Pauline Grabosch, Lea Sophie Friedrich und Emma Hinze waren als Welt- und Europameisterinnen als die Topfavoritinnen in Teamsprint-Turnier gestartet. Doch bereits in der Qualifikation war für das Trio Endstation, denn es wurde wegen eines missglückten Starts disqualifiziert. Pauline Grabosch hing in der Startmaschine fest und fiel, was aber nach dem neuen UCI-Reglement nicht mehr erlaubt ist. «Das war sehr ärgerlich, aber wir lernen daraus und werden noch stärker», kommentierte Sprint-Bundestrainer Jan van Eijden das frühe Aus der Weltmeisterinnen.

Die Teamsprinter haben unterdessen noch die Chance auf ein gutes Ergebnis. In 43,357 Sekunden belegten Luca Spiegel, Nik Schröter und Maximilian Dörnbach in der Qualifikation den fünften Platz. Damit erreichten sie souverän die nächste Runde, in der um den Finaleinzug gefahren wird. Dort werden die Deutschen auf China treffen, das 43,272 Sekunden die viertschnellste Zeit fuhr.

Der deutsche Vierer mit Tobias Buck-Gramcko, Felix Groß, Nicolas Heinrich und Theo Reinhardt belegten in der Qualifikation in 3:54, 354 Minuten den siebten Platz. In der nächsten Runde trafen sie auf Japan, die in der Vorrunde in 3:54,056 Minuten ähnlich schnell waren. In der nächsten Runde wurde Reinhardt gegen Joachim Eilers ausgetauscht. In 3:54,816 Minuten bestätigten die Deutschen ihre Leistung aus der Vorrunde, doch Japan konnte sich noch einmal deutlich steigern und setzte sich in 3:50,381 Minuten klar durch. Mit der gefahrenen Zeit kam die deutsche Mannschaft auf Rang acht.

Neben der Entscheidung im Teamsprint, fallen heute auch jene im Ausscheidungsfahren. Während bei den Männern kein Deutscher startet, vertritt die Vize-Europameisterin in der Disziplin, Lea Lin Teutenberg, bei den Frauen die deutschen Farben.

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