Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Trial
Vereine
Termine
Wettkampfbest.
Generalausschr.
Meisterschaft
Kommissäre/Trainer
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 4046 Gäste und 4 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Alvaro Hodeg (l) gewann den Schlussspurt vor Pascal Ackermann. Foto: Ina Fassbender
23.08.2018 17:40
Ackermann zu früh im Wind - Hodeg siegt

Bonn (dpa/rad-net) - Alvaro Hodeg (Quick-Step Floors) hat den Auftakt der Deutschland-Tour (UCI 2.1) gewonnen. Im Massensprint verwies er knapp den Deutschen Meister Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) auf den zweiten Platz. Dritter wurde Niccolo Bonifazio (Bahrain-Merida).

Wenige Minuten nach der verpassten Chance konnte Pascal Ackermann schon wieder lachen und suchte keine Ausreden. «Alvaro hat es heute einfach richtig gemacht und kam mit der schnelleren Geschwindigkeit von hinten. Deswegen hat er auch verdient gewonnen - das muss man einfach so ehrlich zugeben», konstatierte der 24 Jahre alte Radprofi nach der ersten Etappe der neu aufgelegten Deutschland Tour.

Nach 157 Kilometern vom Deutschen Eck in Koblenz nach Bonn musste sich Ackermann nach Zielfoto-Entscheid dem Kolumbianer Alvaro Hodeg vom Quick-Step-Team geschlagen geben. «Ich bin bei 250 Meter in den Wind und es war vielleicht ein wenig zu früh. Es ist halt eine Sekundenentscheidung und vielleicht habe ich heute auch etwas die Nerven verloren, weil ich es nach meinem Sturz in Hamburg allen zeigen wollte», sagte Ackermann. Am Sonntag war der deutsche Straßenmeister bei den Cyclassics in aussichtsreicher Position zwei Kilometer vor dem Ziel zu Fall gekommen und hatte in der Hansestadt womöglich den Sieg vergeben.

«Natürlich ist es ärgerlich. Aber er ist ein junger Kerl und es ist ja auch ein Lernprozess», sagte Bora-hansgrohes Sportlicher Leiter Jens Zemke und ergänzte: «Wir werden das jetzt in Ruhe analysieren und angucken.» Auch Ackermann selber richtete den Blick bereits auf die zweite Etappe, die am Freitag über 196 Kilometer auf Klassikerterrain von Bonn nach Trier führt. «Ich bin trotz allem sehr selbstbewusst. Morgen geht es weiter und die nächsten Etappen werden sicherlich sehr interessant, weil es keine reinen Sprintankünfte sind», meinte der Blondschopf, der in dieser Saison bereits sechs Siege bei anspruchsvollen Rennen einfahren konnte.

«Das Team hat mir heute die Chance gegeben. Ich freue mich sehr über den Sieg, weil hier und heute die besten Sprinter wie Greipel oder Kittel am Start waren. Für mich ist es ein gutes Zeichen, dass ich sie schlagen kann. Der Sieg vor diesem Publikum ist wirklich großartig. Es war sehr knapp, Ackermann ist ebenfalls in einer guten Form. Er hat immerhin zuletzt zwei Etappen der Polen-Rundfahrt gewonnen. Der Sieg vor diesem Publikum ist wirklich großartig», sagte der 21-jährige Tagessieger Hodeg im Ziel, der neben dem Führungstrikot auch die Führung in der Sprint- und Nachwichswertung übernahm.

Nach dem Start am Deutschen Eck in Koblenz, dem Zusammenfluss von Mosel und Rhein, bildete sich nach 18 Kilometern eine sechsköpfige Spitzengruppe um Jorge Arcas (Movistar), Kevin van Melsen (Wanty-Groupe Gobert), Benoît Jarrier (Fortuneo-Samsic), Jens Reynders (Leopard Pro Cycling), Dorian Lübbers (Lotto-Kern Haus) und Sven Reutter (Heizomat rad-net.de). Die beiden Zwischensprints des Tages in Nassau und Neustadt (Wied) gewann der Tübinger Reutter, die einzige Bergwertung nach 108 Kilometern in Hohn sicherte sich der Belgier Van Melsen. Der Vorsprung der Fluchtgruppe betrug maximal knapp drei Minuten, 13 Kilometer vor dem Ziel stellte das Feld mit Reynders und Van Melsen die letzten verbleibenden Fahrer. Die Sprinter wollten sich die Gelegenheit auf eine Massenankunft nicht entgehen lassen.

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.033 Sekunden  (radnet)